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Nach Terrorangriff der Islamischen Republik Iran: Israels Luftwaffe schlägt zurück

Israels Luftwaffe, hier eine F-16 beim Start, zählt zu den schlagkräftigsten der Welt - Foto: IDF

Am 13. April 2024 führte das radikal-islamische Mullah-Regime in Teheran einen terroristischen Luftangriff mit 500 Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern auf Israel durch. Jetzt führte die israelische Luftwaffe einen Gegenschlag durch.

Gut 500 Geschosse feuerte der Iran, der seit Jahrzehnten als Unterstützer des internationalen Terrorismus gilt und von dem manche Experten denken, dass er auch am Terroranschlag auf den Pan Am Flug 103 (Lockerbie) beteiligt war, auf Israel ab. Die israelische Luftabwehr, die israelische Luftwaffe, die jordanische Luftwaffe sowie Kampfjets weiterer westlicher Nationen konnten 99 Prozent der Raketen in der Luft abfangen.

Jetzt führte die israelische Luftwaffe den seit Tagen erwarteten Verteidigungsschlag gegen die Islamische Republik Iran durch. Wie US-Sender melden, wurden Ziele nahe der iranischen Stadt Isfahan angegriffen. Unter anderem sei ein iranischer Militärflugplatz getroffen worden.

Israel selbst kommentierte den Bericht vorerst nicht.

Das Datum des Gegenschlages dürfte Israel sorgfältig gewählt haben. Denn heute feiert der iranische Ober-Mullah Ali Chamenei seinen 85. Geburtstag. Chamenei gilt als fanatischer Islamist und Terrorunterstützer, der unter anderem die geplante Ermordung des Buchautors Salman Rushdie ("Satanische Verse") guthieß und auch in Fälle des iranischen Staatsterrorismus (etwa das Mykonos-Attentat) verwickelt war.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)