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Luftwaffe der israelischen Verteidiger greift erfolgreich Terroristen-Stellungen im Libanon an

F-16 der israelischen Luftwaffe, Symbolbild - Foto: Wolfgang Jarisch

Nicht nur von der radikal-islamischen Hamas, die am 7. Oktober durch ihren Terrorangriff auf Israel mit rund 1.200 Toten den aktuellen Verteidigungskrieg Israels im Gazastreifen auslöste, sondern auch von der nicht minder radikal-muslimischen Terrororganisation Hisbollah aus dem Libanon, ist Israel seit Jahrzehnten bedroht. Israel kämpft de facto an zwei Fronten gegen den Terror: Im Gazastreifen und im Südlibanon, der von der islamistischen Hisbollah unbehelligt von der libanesischen Regierung beherrscht wird. Der islamisch-arabische Terror aus dem Libanon gegen Israel findet täglich statt, Israel schließt mittlerweile einen Einmarsch in den Südlibanon nicht mehr aus.

Zahlreiche linke und muslimische Influencer hetzen auf Social Media seit dem 7. Oktober 2023 völlig ungeniert gegen Israel und Juden, verbreiten dabei islamistische Fakenews oder einseitige Narrative und/oder Propaganda der muslimischen Terrororganisation Hamas, wie zB die deutsche SPD-Politikerin Sawsan Chebli. Chebli ist eine äußerst umstrittene Persönlichkeit, der immer wieder vorgeworfen wird, auf Social Media Beiträge zu posten, die geeignet sein könnten, Antisemitismus zu befeuern. Das Amtsgericht Berlin Tiergarten sprach am 27. Februar 2020 den YouTuber Tim Kellner vom Vorwurf der Beleidigung frei, der Chebli als „islamische Sprechpuppe“ und „Quotenmigrantin der SPD“ bezeichnet hatte. Die Staatsanwaltschaft Berlin und Chebli kündigten an, in Berufung zu gehen. Die Berliner SPD verweigert übrigens die Beantwortung von Presseanfragen zu den mutmaßlich antisemitischen Entgleisungen von Chebli. E-Mails und Twitteranfragen bleiben unbeantwortet.

Während Linke und Muslime also weiter gegen Israel hetzen und eine unzulässige Täter-Opfer-Umkehr betreiben, wird die einzige Demokratie der gesamten Region tagtäglich von radikalen antisemitischen Muslimen aus Gaza, dem Westjordanland und dem Südlibanon terrorisiert. Tagtäglich fliegen Raketen aus dem Südlibanon nach Israel, die libanesische Regierung unternimmt nichts dagegen. Israel ist auf sich allein gestellt.

Jetzt führten die israelische Luftwaffe mehrere erfolgreiche Präzisionsluftschläge mit Kampfjets und Drohnen gegen die islamische Terrororganisation Hisbollah im Südlibanon durch. Man habe militärische Ziele in Khiam, Mays al-Jabal, in Taybeh und Tallouseh getroffen, gaben die israelischen Heimatverteidigungskräfte, IDF, bekannt.

Die Hisbollah wird seit vielen Jahren vom radikalen Mullah-Regime der Islamischen Republik Iran finanziert und mit modernen Waffen ausgestattet. Der Iran wiederum gilt selbst als Unterstützter des internationalen Terrorismus und es gab sogar im Fall von Pan Am 103 (Lockerbie-Tragödie) Spuren, die nach Teheran führten. Die Regierung des mehrheitlich muslimischen Libanon lässt die radikal-islamischen Hisbollah seit Jahren ungehindert vom libanesischen Staatsgebiet aus Terror gegen Israel ausüben. Auch die Bürger haben bislang keinerlei Aufstand gegen die Hisbollah unternommen, sondern scheinen sie zu tolerieren, teilweise mit ihr zu sympathisieren, was vor dem Hintergrund, dass große Teile der islamischen Welt ein Antisemitismus-Problem haben, nicht überraschend kommt.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)