Der Fall war bereits im Juli nach internen Kontrollen aufgeflogen, der Mitarbeiter fristlos entlassen worden. Der Airport erstattete außerdem Anzeige bei der Staatsanwaltschaft.
Die gefälschten Rechnungen hätten auf drei verschiedene Firmen gelautet, weshalb der Betrug lange nicht aufgefallen sei. Für jede Firma habe der Beschuldigte ein eigenes Konto eingerichtet, tatsächlich habe es sich jedoch um seine eigenen Konten gehandelt.
Zu Beginn habe der Mitarbeiter die Rechnungen noch einem gutgläubigen Kollegen zur Kontrolle vorgelegt, später habe er dann dessen Unterschrift gefälscht.
Der Angeklagte gab an, das Geld für seinen aufwendigen Lebensstil benötigt zu haben.
Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 10 Jahre Haft, allerdings sei er geständig und habe den Schaden zum Teil reguliert.
(red)