Fünf Patienten, allesamt Bauarbeiter im Alter von 20 bis 69 Jahren, waren betroffen; vier von ihnen erlitten schwere, zum Teil lebensbedrohliche Verletzungen. Die Feuerwehr musste zwei eingeklemmte Personen aus dem Unfallwrack befreien. Noch an der Unfallstelle leiteten die Notärzte Narkosen ein.
Ein 35jähriger Ungar kam mit leichten Verletzungen davon.
Hubschrauber begünstigen die Einhaltung der "Golden Hour"
Zwei Patienten wurden nach Wien in das AKH und SMZ-Ost geflogen, die anderen Betroffenen werden in den Krankenhäusern Wiener Neustadt, Eisenstadt und Hainburg behandelt. Die Notarzthelikopter spielten dabei eine wesentliche Rolle, um das in der Notfallmedizin als "Golden Hour" bezeichnete Zeitfenster von maximal einer Stunde einhalten zu können, innerhalb dessen schwer verletzte Patienten, vom Unfallzeitpunkt an gerechnet, spätestens in klinischer Behandlung sein sollten, um die Prognose zu begünstigen. Gerade in ländlichen Regionen und bei aufwändigen Rettungsarbeiten ist dieses Intervall oft nur durch den Einsatz der Flugrettung zu erreichen. Zudem ermöglichten die Hubschrauber den raschen Zutransport von Notärzten, so dass jeder der Patienten rasch und mit besten Ressourcen erstversorgt werden konnte.
Neben den ÖAMTC-Helikoptern (Christophorus 3, Christophorus 9 und Christophorus 16) standen zwei Notarztwägen un mehrere Rettungsfahrzeuge zur Versorgung der Verletzten im Einsatz.
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(red Aig)