Man werde den Beschwerden von Spottern, die von Mitarbeitern der "Airport Security" unfreundlich bis unverschämt behandelt worden seien, selbstverständlich nachgehen. Immerhin, so der Vorwurf einiger Fotografen, hätten "Airport Security"-Mitarbeiter die Spotter angeherrscht, sie seien unerwünscht. Dies sei definitiv nicht so, erklärte der Flughafen auf Austrian Wings Anfrage.
In einem Punkt hätten die Sicherheitsorgane jedoch Recht: "Es gibt eine ICAO-Vorschrift, die besagt, dass vor und hinter dem Flughafenzaun der Bereich von drei Metern freigehalten werden muss."
Sprich, Spotter, die mit der Leiter unmittelbar am Zaun stehen, dürfen vom Sicherheitsdienst des Flughafens oder der Exekutive des Standorts verwiesen werden. Dies sei in der Vergangenheit allerdings erst äußerst selten geschehen.
Eigene Spotterbereiche geplant
Zudem gibt es für die Wiener Spotter eine positive Nachricht: "Nächstes Jahr wird es eine Neugestaltung des Flughafenzauns geben. Dabei werden wir eigene Spotterpunkte einrichten, an denen die Fotografen dann ungestört ihrer Leidenschaft nachgehen können", hieß es seitens des Flughafens gegenüber Austrian Wings.
Ungeachtet dessen, sei auch ein Besucherdeck am Skylink geplant (Austrian Wings berichtete).
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(red)