Wie erwartet, erteilte der Ministerrat heute der ÖIAG den Auftrag, den Verkauf jener 42,75 % der AUA Aktien, die sich in Bundesbesitz befinden, einzuleiten. Die oftmals kolportierte "österreichische Sperrminorität" dürfte indes nicht umsetzbar sein, zumal nur ganz wenige Vorstandsbeschlüsse überhautp eine Dreiviertelmehrheit benötigen.
Als wahrscheinlichster Partner gilt derzeit die Deutsche Lufthansa, im Gespräch sind auch Air France-KLM sowie mögliche andere Partner.
red AW
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