Die heimische Austrian Airlines bietet ihren Kunden seit rund 2 Monaten die Möglichkeit, bei Buchung freiwillig eine Spende abzugeben, die in Klimaschutzprojekte investiert wird.
Umweltschützer vom Klimabündnis kritisieren nun, dass der für die Berechnung des vorgeschlagenen Spendenbetrages verwendete "Emissionsrechner" rund 2/3 der tatsächlichen Schadstoffbelastungen unbeachtet lasse.
Geschäftsführer Toni Mehl:
Nach AUA-Berechnung würden dabei 1,5 Tonnen CO2-Belastung anfallen, nach Berücksichtigung des RFI-Faktors allerdings 4,5 Tonnen.
Austrian Airlines weist diese Vorwürfe zurück, wie Unternehmenssprecher Michael Braun auch gegenüber dem ORF in einem Interview bestätigte:
"Das ist sicher eine der genausten Bewertungen, was die CO2-Bewertungen betrifft", so Braun. "Ich finde es etwas befremdlich, dass unsere Lösung, wo wir österreichweit federführend sind, da so angegriffen wird."
red AW