Die Verhandlungen zwischen der AUA und der Gewerkschaft über einen neuen Kollektivvertrag für die rund 3.500 Bediensteten des Bodenpersonals scheiterten in den Abendstunden des 22. September 2008.
Wie Richard Piller, Verhandlungsführer auf Seiten der Austrian Airlines, sagte, hatte die AUA 3,7 % mehr Gehalt geboten, im Gegenzug jedoch "Optimierungen beim Schichtdienst" gefordert.
Die Gewerkschaft lehnte diese ab und fordert darüber hinaus eine Erhöhungt der Gehälter von mindestens 4 %.
"Wir werden nicht zulassen, dass AUA-Angestellte untereinander ausgespielt werden und zugesagte Gehaltserhöhungen mit unfairen Verschlechterungsplänen verkauft werden sollen, für einen derartigen unseriösen Deal stehen wir nicht zur Verfügung, die Vorgangsweisedes Vorstandes ist einfach skandalös"
Alfred Junghans, Vorsitzender des Betriebsrates der kaufmännisch-technischen Angestellten
Für den 24. September 2008 wurde seitens der Gewerkschaft und des Betriebsrates des Bodenpersonals für 10 Uhr Vormittag eine außerordentliche Betriebsversammlung einberufen.
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red AW