Zwtl.: 16 Standorte garantieren eine flächendeckende Versorgung
Nicht den Patienten so schnell wie möglich ins Krankenhaus, sondern das Spital - also den Notarzt - so schnell wie möglich zum Patienten bringen - diese Grundsätze der modernen Notfallmedizin standen 1983 Pate für die Installierung der ersten ÖAMTC-Notarzthubschrauber in Innsbruck und Krems. "Bis heute flog die ÖAMTC-Flugrettung fast 178.000 Einsätze", berichtet Geschäftsführer und Pilot Reinhard Kraxner nicht ohne Stolz. Menschenleben konnten gerettet werden und viele haben sich durch die rasche und kompetente Intervention der Hubschraubercrews bleibende gesundheitliche Schäden oder lange Rehabilitationsaufenthalte erspart.
In den vergangenen 25 Jahren waren die gelben Hubschrauber insgesamt fast 82.000 Stunden in der Luft. Maximal drei Minuten dauert es, bis ein ÖAMTC-Hubschrauber nach erfolgter Alarmierung abhebt. Im Schnitt vergehen weniger als 15 Minuten bis er am Notfallort eintrifft. "Durch die rasche notärztliche Versorgung
direkt am Unfallort steigen die Überlebenschancen des Patienten und auch die Wahrscheinlichkeit, das Unglück ohne Spätfolgen zu überstehen", sagt Kraxner. Auch der rasche und schonende Hubschraubertransport in das geeignete Spital wirkt sich positiv auf die Heilungschancen aus. "Das österreichische Rettungswesen ist heute ohne die notärztliche Hilfe aus der Luft undenkbar geworden", bringt der ÖAMTC-Pilot die Sache auf den Punkt. Österreichweit starten die 48 Piloten und über 500 Crew-Mitglieder (Ärzte, Flugrettungssanitäter, Bergretter) zu jährlich über 15.000 Einsätzen und bringen so schnelle Hilfe aus der Luft.
"Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit unseren Partnern Rotes Kreuz, Wiener Rettung und Bergrettung sowie den perfekt ausgebildeten Notärzten, Flugrettungssanitätern und Piloten hat die Flugrettung einen hohen qualitativen Standard, der jedem Vergleich mit anderen europäischen Flugrettungs-Organisationen standhält", so Kraxner abschließend.
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Christophorus Flugrettungsverein
red AW / OTS