Wie die Wirtschaftszeitung „Wall Street Journal“ berichtet, konzentrieren sich die Unfallermittler beim Spanair Absturz in Madrid nun auf einen potentiellen Pilotenfehler.
Möglicherweise hatten die Flugzeugführer vergessen, die Landeklappen in die für den Start erforderliche Position zu bringen. Normalerweise ertönt in diesem Fall eine akustische Warnung. Unter Umständen war dieses System jedoch defekt, wodurch die Besatzung den tragischen Fehler übersehen haben könnte.
Ein erster Zwischenbericht der Unfalluntersuchungskommission wird noch für September erwartet.
Bei dem Absturz am 20. August 2008 waren 154 Menschen ums Leben gekommen, 18 überlebten den Unfall.
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red AW