Paukenschlag im AUA-Verkaufsprozess - sowohl Air France/KLM als auch die russische S7 haben die Angebotsfrist verstreichen lassen.
Lediglich die Deutsche Lufthansa scheint ein Angebot gelegt zu haben. Details sind zwar noch nicht bekannt, allerdings dürfte die Lufthansa nur bereit sein, den "symbolischen Euro" für die AUA zu bieten und soll darüber hinaus einen massiven Schuldennachlass verlangen. Damit haben weder die Politik noch die Staatsholding ÖIAG gerechnet. Man war sich sicher, mit der AUA eine "attraktive Braut" anzubieten und entsprechend hohe Summen beim Verkauf lukrieren zu können.
Sollte der Verkauf platzen, droht der Verlust von bis zu 4.000 Arbeitsplätzen und eine Reduktion der Flotte von derzeit rund 100 auf 40 bis 50 Flugzeuge.
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red AW