Der Verband der österreichischen Berufspiloten, die Austrian Cockpit Association, kritisiert, dass für Flugunfalluntersuchungen zu wenig Personal zur Verfügung steht. Jährlich ereignen sich rund 70 bis 90 Unfälle, doch laut ACA stehen nur mehr drei Unfallexperten zur Verfügung. Damit könne ein 24 Stunden Dienst nicht mehr aufrechterhalten werden, so die ACA weiter.
Der Leiter der Bundesanstalt für Verkehrssichterheit, spricht zwar davon, dass es zwölf und nicht nur drei Unfallermittler gebe, räumt aber dennoch Personalengpässe ein. Derzeit dauert es rund eineinhalb bis zwei Jahre ehe die Ermittlungen nach einem Flugunfall abgeschlossen sind. Damit liege man, so Pöllmann, im internationalen Mittelfeld.
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red AW