Foto: D. Kühberger / Austrian Wings
Die AUA könnte einen noch größeren Jahresverlust einfliegen als bisher angenommen. Zuletzt war von rund EUR 100 bis 125 Millionen Euro "vor Sondereffekten" die Rede.
Nun wurde bekannt, dass der Jahresverlust bis zu EUR 415 Millionen betragen könnte, wobei noch bis zu EUR 60 Millionen an Wertminderungen bei Wertpapieren hinzukommen könnten, woraus sich ein Gesamtverlust von annährend einer halbe Milliarde Euro manifestieren würde.
Bis zur Übernahme der AUA durch die Lufthansa scheint daher eine Zwischenfinanzierung dringend notwendig, die dem Vernehmen nach durch den (noch) Haupaktionär ÖIAG erfolgen soll.
Der Privatisierungsprozess sei dadurch allerdings nicht beeinträchtigt, so die AUA in einer Stellungnahme.
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red AW / NG