Die steirische Fluglinie Robin Hood brachte angesichts des bevorstehenden Verkaufs der AUA an die Lufthansa eine Beschwerde über die 500 Millionen Euro Beihilfe des Staates bei der ÖIAG sowie einigen steirischen Regionalpolitikern ein. Sollte dieser Deal von der EU genehmigt werden, würde man die Entscheidung juristisch anfechten, hieß es von Robin Hood, da dies im "krassen Gegensatz zu Beihilfe Richtlinien der Europäischen Kommission" stünde.
Der umstrittene irische Billigflieger Ryanair hat seinerseits bereits eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission eingelegt. Sie wirft der österreichischen Regierung vor, durch die geplante Übernahme von EUR 500 Millionen Schulden die "EU-Bestimmungen zu staatlichen Beihilfen" zu "verletzen".
Und auch bei Air France / KLM, einem der ausgeschiedenen Bieter im AUA Verkaufsverfahren, überlegt man rechtliche Schritte gegen die Staatsholding ÖIAG, da ihrer Meinung nach Lufthansa beim Bieterprozess klar bevorzugt wurde.
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red AW