Der Vorstandsvorsitzende der Austrian Airlines Gruppe, Mag. Alfred Ötsch drängt auf eine rasche Entscheidung im laufenden Verkaufsprozess.
In einem Interview mit dem Radiosender Ö1 betonte Ötsch, dass ein Zuwarten für die angeschlagene Fluglinie "gefährlich" wäre. Unter Berufung auf das laufende Bieterverfahren wollte er zum Verkauf selbst nichts sagen, betonte jedoch, dass lediglich die Lufthansa als einziger Bieter die Ausschreibungsvorgaben "zur Gänze" erfülle.
Eine Wiederverstaatlichung der Austrian Airlines hält Ötsch für keine Alternative zur Privatisierung, im Gegenteil, eine solche hätte eine "stark verkleinerte Fluglinie" zur Folge.
Trotz der anhaltenden heftigen Kritik an seiner Person schloss Ötsch erneut einen Rücktritt aus.
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red AW