Die Unglücksmaschine landete am 04. April 2008 auch in Wien - Foto: P. Radosta / Austrian Wings
Am 27. November 2008 stürzte ein Airbus A 320-232 der Air New Zealand etwa 7 Kilometer vor der französischen Küste ins Mittelmeer.
Das Flugzeug mit der Konstruktionsnummer 2.500 wurde im Juli 2005 an Air New Zealand ausgeliefert und war seit Mai 2006 an die deutsche XL-Airways verleased, wo sie das Kennzeichen D-AXLA erhalten hatte. Ende 2008 sollte die Maschine, die insgesamt rund 7.000 Flugstunden und 2.500 Starts und Landungen absolviert hatte, nach Neuseeland zurückkehren.
Im Rahmen der Vorbereitungen der Retournierung an den Leasinggeber, waren bei der Firma EAS in Perpignan Wartungsarbeiten durchgeführt worden, auch hatte die Maschine bereits wieder die Farben des Eigentümers Air New Zealand erhalten.
Bei einem der anschließenden Testflüge ereignete sich dann das Unglück. Die D-AXLA befand sich mit 7 Besatzungsmitgliedern an Bord (zwei Piloten von XL-Airways, einem Flugzeugführer von Air New Zealand, sowie 3 Testingenieuren der Gesellschaft und einem Mitarbeiter der neuseeländischen Luftfahrtbehörde) im Anflug auf den Flughafen von Perpignan als in einer Höhe von etwa 3.500 Fuß plötzlich der Funkkontakt abriss, die Maschine in einen steilen Sinkflug überging und ins Meer stürzte.
Alle 7 Besatzungsmitglieder an Bord kamen ums Leben. Die Unfallursache ist noch unklar, die Flugunfallermittler haben die Arbeit aufgenommen.
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red AW