Letzte Aktualisierung: 28. Februar 2009 / 10:56 Uhr
Erste Auswertung des Stimmenrekorders
Zwei Tage nach dem Absturz einer Boeing 737-800 (W) der Turkish Airlines bei Amsterdam gibt es Verwirrung um die Zahl der an Bord befindlichen Personen.
Bereis am Tag des Unfalles hatte Turkish Airlines von 124 Passagieren und 7 Besatzungsmitgliedern gesprochen, wohingegen die niederländischen Behörden insgesamt 135 Personen an Bord inklusive Besatzung meldeten.
Nun scheint festzustehen, dass sich tatsächlich 135 Personen an Bord befunden haben, obwohl die offiziellen Angaben von Turkish Airlines nach wie vor nur 134 Menschen ausweisen.
Jetzt muss geklärt werden, wie es dazu kommen konnte, dass offenbar eine nicht auf dem Manifest stehende Person an Bord des Fluges sein konnte.
Besatzung ging von normaler Landung aus
Die Ursache für das Unglück ist indes weiter unklar. Erste Auswertungen des Cockpit Voice Recorders (CVR) haben ergeben, dass die Besatzung bis zuletzt von einer normalen Landung ausging. Nichts deutet bei den Aufzeichnungen der Cockpitgespräche bzw. des Funkverkehrs auf den unmittelbar bevorstehenden Absturz, bei dem 9 Menschen, darunter 2 Boeing Mitarbeiter, ums Leben gekommen sind, hin.
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Alle Austrian Wings Meldungen zum Unfall in Amsterdam
Links:
Passagierliste auf der Homepage von Turkish Airlines
Fotoserie von der Unglücksstelle (NU-Fotos)
Schipholcrash Weblog (niederländisch)
Turkish Airlines
red AW