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Airbus arbeitet an alternativem „Flugschreiber“

Der europäische Flugzeughersteller Airbus arbeitet an einem Ersatz für die bislang eingesetzten Flugschreiber. Hintergrund ist, dass bei Abstürzen ins Meer das Risiko, den Flugschreiber nicht (rechtzeitig) zu orten, relativ groß ist, wie sich zuletzt bei AF 447 gezeigt hat.

Daher testet Airbus Alternativen, bei denen die relevanten Daten, die der Flugschreiber aufzeichnet, direkt an eine Bodenstelle übertragen werden. Technisch sei dies bereits heute machbar, so Airbus.

Einer der Väter der heute verbreiteten „Black Box“, Pierre Jeanniot, hatte selbst kürzlich gesagt, dass die heute verwendete Flugschreibertechnik „überholt“ sei und eine neue Lösung für die Datenaufzeichnung und Sicherung gefordert.

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Airbus

red AW