Auf der heutigen AUA Hauptversammlung skizzierte AUA Vorstand Dr. Peter Malanik einem Bericht des ORF-Online zufolge seinen "Plan B" für den Fall, dass der Verkauf der österreichischen Fluglinie an die Lufthansa doch nicht zustande kommen sollte. Darin ist von Personalabbau, einer Redzzierung der Flotte und einer Finanzspritze durch den Staat von einer Milliarde Euro die Rede.
Ziel müsse es sein, die AUA "überlebensfähig" zu halten, bis sich ein neuer Investor findet. Denn ohne einen strategischen Partner werde es nicht gehen, hieß es, womit die in der Vergangenheit immer wieder propagierte "Stand alone" Lösung wohl endgültig der Vergangenheit angehört.
ÖIAG Präsident Peter Michaelis sprach davon, dass man "sich nicht mit Plan B und nicht mit Insolvenz" befasse, denn nach wie vor habe die Übernahme der AUA durch die Lufthansa oberste Priorität.
Peter Michaelis ist heute Abend zu Gast in der Zeit im Bild um 22 Uhr.
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red AW