In Zusammenarbeit mit den Betriebsräten des Konzerns hat die AUA ein weiteres Maßnahmenpaket geschnürt - im Zeitraum von 2010 bis 2015 soll der Personalaufwand um 5 % reduziert werden, was eine Kostenersparnis von rund 150 Millionen Euro bringt. Die Details werden gemeinsam mit den Sozialpartnern ausverhandelt, wobei es zu keinem über die bereits geplanten 1.000 Stellen hinausgehenden Abbau von Arbeitsplätzen kommen soll.
Nach wie vor zeigt sich das AUA Management "zuversichtlich", dass die Übernahme durch die Lufthansa klappen werde, was angesichts der jüngsten Entwicklungen auch durchaus wahrscheinlich ist. Wie die Tageszeitung "Der Standard" in ihrer heutigen Printausgabe berichtet, habe die Lufthansa gegenüber der EU weitere Zugeständnisse betreffend die Start- und Landerechte auf den Strecken Wien - Frankfurt und Wien - Genf gemacht, hieß es. Hintergrund dafür dürften die gestern verlautbarten Sparmaßnahmen der AUA sein, mutmaßte der Standard.
Von einer Einigung könne man zwar noch nicht sprechen, jedoch ließ die EU-Kommission verlautbaren, dass eine "Freigabe des Deals bis Ende Juli denkbar" sei.
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red AW