Fünf Tage nach dem Flugzeugabsturz vor den Komoren konnten Suchmannschaftem am Sonntagmorgen akustische Signale der beiden Sender der Flugschreiber orten. Laut Angaben der französischen Flugunfallermittler in Le Bourget war jedoch zunächst unklar, ob die Sendegeräte noch an Flugdatenschreiber und Stimmenrekorder angebracht sind. Theoretisch können sie bei dem Absturz abgerissen worden sein.
Von der Bergung der Flugschreiber erhoffen sich die Flugunfallermittlerwichtige Hinweise auf die Ursache des Unglücks. Nach wie vor ist völlig unklar, weshalb der Airbus der jemenitischen Fluggesellschaft Yemenia in der Nacht zum Dienstag ins Meer stürzte. Bei dem Absturz starben 152 Menschen, lediglich ein 12jähriges Mädchen konnte mit leichten Verletzungen gerettet werden.
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Links:
Fotos der Unglücksmaschine bei Airliners.net
red AW