Die Staatsanwaltschaft Wien will Licht ins Dunkel um die Vorgänge bei SkyEurope bringen - Foto: Martin Dichler
"Kurier": Verdacht der Krida und Bilanzfälschung
Der Konkurs der slowakischen Billigfluglinie SkyEurope beschäftigt möglicherweise bald die Gerichte. Bereits seit Anfang August prüft die Staatsanwaltschaft Wien auf Grundlage einer von der Finanzmarktaufsicht eingebrachten Sachverhaltsdarstellung den Verdacht auf Krida und auf Bilanzfälschung.
Wie die Tageszeitung "Kurier" in ihrer heutigen Ausgabe berichtete, werden die Ermittlungen sowohl gegen das Unternehmen als auch gegen Nick Manoudakis, der am 03. Juli Jason Bitter als Vorstandsvorsitzender nachgefolgt war, geführt.
Unterdessen wies der ÖGB darauf hin, dass das Fernbleiben von der Arbeit aufgrund der gestrichenen SkyEurope Flüge kein Entlassungsgrund sei. Wohl über müssten betroffene Passagiere Urlaubstage nehmen, so Bernhard Achitz vom ÖGB.
Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:
SkyEurope löst sich formell auf
Geiler Geiz? - Zum Ende von SkyEurope
SkyEurope Vorstand: "Wollen weitermachen!"SkyEurope Pleite - AUA bietet gestrandeten Passagieren Heimholung an
Links:
red AW