Österreich

Emirates trotz Krise erfoglreich

Nach Wien setzt Emirates die moderne 777-300ER ein - Foto: Michaela Pfeifer

In einem Interview mit dem österreichischen Nachrichtenmagazin FORMAT sprach Martin Gross, Österreich Direktor von Emirates über eine Branche in Turbulenzen und den Boom der Ersten Klasse. Gross sagte, dass Emirates heuer um 35 % mehr Passagiere nach Dubai befördert habe, als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres. Dabei habe nur ein geringer Teil der Fluggäste Dubai als Endziel, die meisten Passagiere nutzten Dubai als Hub, um anschließend weiter zu reisen, so Gross. Unter anderem sei auch das seit letztem Jahr eingesetzte Fluggerät, die moderne Boeing 777-300ER, durch das Emirates günstige Tarife anbieten könne.

Während andere Fluglinien die Erste Klass längst abgeschafft oder reduziert haben, sei diese für Emirates eine wahre "Cash Cow": "Wir sind mit der Entwicklung in der First Class sehr zufrieden. Geht man vom österreichischen Markt aus, buchen aber überwiegend Privatreisende die erste Klasse. Die Relation ist 70 zu 30 Prozent. Denn Unternehmer können aufgrund der verschärften Reiserichtlinien teure Tickets kaum mehr rechtfertigen.", so Gross im FORMAT-Interview. Man sehe die Krise als "Chance".

Über Emirates

Emirates wurde 1987 gegründet und bedient aktuell rund 100 Ziele in über 60 Ländern auf sechs Kontinenten mit einer der jüngsten Flotten weltweit. Derzeit betreibt die Fluglinie rund 140 Großraumflugzeuge, darunter den neuen A 380, über 150 weitere sind bestellt Für Passagiere der Ersten- und der Business Klasse wird ein kostenloser Chauffeur Service angeboten.

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red AW