Österreich

InterSky erhält "Woman Award"

InterSky-Geschäftsführer Claus Bernatzik und Maria Bernatzik, Sales und Marketing InterSky, bei der Verleihung des ?Woman Awards? mit Infrastruktur-Ministerin Doris Bures (von links) - Foto: Woman / Rudi Froese

Bodensee-Airline erhält Auszeichnung in der Kategorie Chancengleichheit

Weil Frauen bei der InterSky beruflich die gleichen Chancen haben wie Männer, bekam die Vorarlberger Regionalfluglinie vom Magazin "Woman" den "Woman Award" in der Kategorie Chancengleichheit verliehen. Überreicht wurde der große Frauenpreis im Wiener Business Club k47 von der Schirmherrin, Infrastrukturministerin Doris Bures.

Ministerin Doris Bures und ORF-Moderatorin Claudia Reiterer überreichten den "Woman Award" 2009 in der Kategorie Chancengleichheit an Maria Bernatzik, Sales und Marketingleiterin der InterSky. Es war bereits der siebte "Woman Award", den das Magazin ausgerufen hatte. Heuer kürte die Jury aus über 600 Bewerbungen 19 Preisträgerinnen in sechs Kategorien.

"Es ist für uns selbstverständlich, dass Frauen und Männer die gleichen Chancen haben und für die gleiche Leistung das gleiche Gehalt beziehen. Wir haben nicht nur fünf Frauen in Führungspositionen, sondern auch drei Pilotinnen und eine Frauenquote von 50 Prozent", erklärt Maria Bernatzik. Und Eigentümerin Renate Moser war lange Zeit die einzige Airline-Chefin weltweit.

Nicht nur aus dem Selbstverständnis eines Familienunternehmens, auch strategisch mache ein ausgeglichenes Verhältnis von Männern und Frauen Sinn, ist Claus Bernatzik, Geschäftsführer der InterSky Luftfahrt GmbH, überzeugt: "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Arbeitsweisen beider Geschlechter ideal ergänzen, sodass im Ergebnis ein ausgewogenes Management entsteht, das sowohl sachliche als auch emotionale Komponenten beinhaltet. Der "Woman Award" freut uns sehr, denn er ist eine Anerkennung unserer Firmenphilosophie."

Insbesondere Mütter profitieren bei InterSky von flexiblen Arbeitszeiten und individuellen Vereinbarungen der Arbeitsstunden. "Ich merke immer wieder, dass Mütter, die ins Unternehmen zurückkommen, durch ihre Erfahrung in der Kindererziehung über ein hohes Maß an Sozialkompetenz und Selbstdisziplin verfügen. Dadurch leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Firmenkultur", sagt Maria Bernatzik, selbst Mutter zweier schulpflichtiger Kinder.

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red AW / Intersky