Nach dem gescheiterten Anschlagsversuch auf den Northwest / Delta Flug 253, will nun auch die Bundesrepublik Deutschland die umstrittenen Nacktscanner einführen.
Laut einem Bericht des ORF-Online rechnet der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach damit, dass Nacktscanner innerhalb des nächsten halben Jahres auf allen deutschen Flughäfen eingeführt werden.
Gegenüber der „Neuen Onsabrücker Zeitung“ (Samstagausgabe) sagte er: "Nach meiner Einschätzung werden wir in einem halben Jahr mit Testversuchen auf deutschen Flughäfen beginnen können.“
Sofern alles „glatt“ laufe, könnte bereits „wenige Monate später der Normalbetrieb beginnen“, hieß es weiter.
Zur Wahrung der Würde der Reisenden soll der Intimbereich der Passagiere „verpixelt“ werden. Sowohl Datenschützer als auch Mediziner äußern indes schwere Bedenken gegen den Einsatz dieser Technologie.
Es gebe durchaus Alternativen, wie beispielsweise das Gerät „Guardian“, zu Deutsch „Wächter“, das von einer Firma in den USA entwickelt wurde.
Dieser Scanner, in dessen Entwicklung die TSA 1,5 Millionen Dollar investiert habe, ist ein tragbares Gerät, das selbst kleinste Spuren von Sprengstoff entdecken kann.
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red AW