Entgegen den offiziellen Meldungen vom „fantastischen Erstflug“ gab es beim Jungefernflug des Airbus Militärtransporters A400M offenbar technische Probleme.
Aufgrund eines Computerfehlers wurde ein Triebwerk automatisch auf Leerlauf gefahren. Der „SPIEGEL“ schrieb, dass die Piloten das System zwar gänzlich neu starten hätten können, dies sei ihnen jedoch zu riskant gewesen. Hätte der Neustart nicht funktioniert, wäre die Maschine nämlich mit einem Propeller in Segelstellung gelandet.
Mittlerweile bestätigte Airbus Sprecherin Barbara Kracht den Zwischenfall, betonte jedoch, dass das Problem zu keinem Zeitpunkt die Flugsicherheit beeinträchtigt habe.
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red AW