In Österreich wird es vorläufig (Austrian Wings berichtete bereits) keine Ganzkörperscanner ("Nacktscanner") zur Kontrolle von Flugpassagieren geben. Dies bestätigte der Sprecher des Innenministeriums, Rudolf Gollia, gegenüber der Tageszeitung "Der STANDARD".
"Wir beobachten abwartend. Ein Alleingang eines Landes bringt gar nichts, hier geht es um internationale Standards", wird Gollia im "STANDARD" vom 05. 01. 2009 zitiert.
Bevor die neue Technologie in Österreich eingeführt werden könnte, müssten außerdem zahlreiche Fragen geklärt werden, beispielsweise ob eine Gesetzesänderung notwendig sei, wie lange die Bilder gespeichert werden würden und wer befugt wäre, darauf zuzugreifen. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt wäre bei Geräten, die mit Röntgenstrahlung arbeiten auch der gesundheitliche Aspekt, neben den Kosten von derzeit rund 140.000 Euro pro Gerät.
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red AW