FPÖ-Luftfahrtsprecher NAbg. Norbert Hofer geht davon aus, dass eine Zuerkennung des heiß umkämpften "Flag Carrier" Status an Flyniki nach dem Verkauf der Anteile an Air Berlin definitiv ausgeschlossen ist. Eine Erlangung der Flugrechte in den Osten sei aufgrund der Kontrolle der Airline durch deutsche Stellen und durch die neuen Eigentumsverhältnisse ohne Chance.
Grundsatzentscheidungen bei Flyniki können ab sofort nur in Absprache mit Air Berlin getroffen werden. Diese zeichnet auch für Flugplanung, Wartung und Marketing verantwortlich. Die geschäftlichen Aktivitäten von Flyniki werden voll in die Bilanz des Air-Berlin-Konzerns eingerechnet.
Hofer ist sich sicher, dass Air Berlin die mit Lauda vereinbarte Option auf das gesamte Unternehmen in drei Jahren in Anspruch nehmen wird.
Hofer: "Ich gratuliere Lauda zum geschickt eingefädelten Deal mit Air Berlin. Er hat das bestmögliche für sich und seine Stiftung erreicht. Die Art und Weise, wie dieses Geschäft abgewickelt wurde, zeigt Fantasie."
Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:
AUA reagiert auf Lauda Aussagen
Pressekonferenz - NIKI verkauft 25,9 % der Anteile an Air Berlin
(APA-OTS / FPÖ)