Flugunfallkommission legt Zwischenbericht vor
Die vermutliche Unfallursache für den tödlichen Fallschirmunfall vom 2. März 2010 dürfte eine instabile Fluglage des
Soldaten gewesen sein. Der Soldat hatte nicht jene Fluglage eingenommen, die für das exakte Öffnen des Schirmes notwendig ist, teilte das Bundesheer heute in einer Aussendung mit.
Deshalb hätten sich sowohl der Haupt- als auch der Reserveschirm nur zu einem geringen Teil geöffnet und ineinander verwickelt.
Ein Materialfehler sei nach den ersten Untersuchungen, die heute in Wr. Neustadt durchgeführt wurden, auszuschließen, so das Bundesheer.
Alle beim Fallschirm erforderlichen zeitlichen Kontrollen seien eingehalten und dokumentiert worden.
Der Enbericht über den Unfall wird in den nächsten Wochen erwartet.
Währenddessen wurde der tödlich verunglückte Unteroffizier heute in seiner burgenländischen Heimatgemeinde beigesetzt.
Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:
Bundesheersoldate bei Fallschirmabsprung tödlich verunglückt
Links:
(red)