Diesen enttäuschenden Worten liegt eine mehrere Monate alte Vorgeschichte zugrunde.
Doch nun der Reihenfolge nach.
Im letzten Jahr habe ich immer öfter per Internet die Übertragungen von NASA TV verfolgt. NASA TV zeigt ja vieles live, wenn gerade wieder mal ein Shuttle um die Erde kreist.
Da die Shuttleflüge laut den Planungen der NASA aber in wenigen Monaten Geschichte sein werden, fragte ich mich, ob ich nicht doch versuchen solle, einen solchen Start Live zu erleben.
Also einmal die Termine heraus gesucht und notiert – darunter einer, der mir besonders auffiel: Am 4. Februar sollte die Mission STS-130 starten – mit der Raumfähre Endeavor, und keine 24 Stunden davor, am Vormittag des 3. Februar, ist ein Raketenstart geplant. Das wäre doch die Chance schlechthin auf gleich 2 Erlebnisse in kürzester Zeit.
Da mein Freund Paul bereits einmal so einen Start miterlebt hatte, und er in Richtung Raumfahrt sowieso gewisse Ambitionen hegt, bringe ich ihm per Telefon meine Idee nahe – und bin nicht Überrascht, dass er sofort Interesse hat, mitzukommen. Etwas später entscheidet sich noch Harald ein weiterer Freund und Fliegerkollege, sich uns anzuschließen.
Also Flug im Internet gesucht und auf ein wirklich gutes Angebot von British Airways gestoßen. Noch einmal bei den beiden Reisebegleitern nachgefragt und nach deren OK sofort gebucht. Wir schreiben Oktober 2009.
Inzwischen ist es Jänner 2010 und auf der Internetseite der NASA ist der Termin für den Shuttle Start plötzlich für den Frühen Morgen des 7. Februar angekündigt – also 3 Tage später als bisher. Weitere Tage darauf auch die Verschiebung des Raketenstarts auf den Vormittag des 9. Februar – jetzt wird es aber spannend – am 9. ist bereits wieder die Rückreise nach Österreich gebucht.
Für den Besuch eines Shuttlestarts gibt es Tickets im Internet zu kaufen, und glücklicherweise startet der Verkauf am 6. Jänner um 15h unserer Zeit, einem Feiertag. Also mit 2 PC's gleichzeitig ins Internet, wir wollen doch die besten Plätze um das Spektakel auch wirklich gut zu sehen. Schließlich wird's unser erstes und letztes Mal sein.
Es geht in eine Warteschleife und einige Minuten nach Verkaufsstart haben wir es fast geschafft. Aber so leicht funktioniert das anscheinend doch nicht, wir können nur die Karten für die Plätze im Kennedy Space Center Besucher Zentrum kaufen – wir wollen aber zum NASA Causeway, einer Art Brücke auf dem NASA Gelände, von wo man einen ganz besonders guten Ausblick auf die Raketenstarts hat.
Also nochmals probiert,aber es geht nicht. Stattdessen die erschreckende Meldung „Sold out“ – sollte das stimmen? Sollte unser Traum schon ausgeträumt sein?
Wie wir später erfahren, waren die Tickets tatsächlich bereits nach etwa 2 Minuten alle verkauft – und wir haben uns eben mit den „anderen“ Zufrieden geben müssen. Pech gehabt.
Die Anreise
Erster Februar 2010 - los geht's. Mit einem British Airways Airbus A320 der gerade am 28. Jänner ausgeliefert wurde, fliegen wir nach London und von dort mit einer 747-400, dem berühmten Jumbo Jet, weiter nach Miami. Weil nun am 3. und 4 Februar doch nichts startet, haben wir keine Eile und können unseren Aufenthalt etwas ruhiger beginnen.
Da wir aber versuchen wollen, das Shuttle eventuell auch bei Tag zu sehen, besuchen wir schon am Mittwoch den 3. Februar das Space Center um bei einer Rundfahrt möglichst nahe zur Abschussrampe zu kommen.
Das Kennedy Space Center ist an sich schon eine Attraktion, zwar war ich bereits nun war ich bereits vor Jahren 2-mal dort, doch wenn man auch nur etwas Interesse hat, wird einem an so einem Besuchstag die Zeit davonlaufen - im Tempo eines Raketenstarts gewissermaßen.
Das Kennedy Space Center
Jedenfalls sind wir dort angekommen und Paul, der es nicht fassen konnte dass wir keine Causeway Tickets mehr bekommen haben, war darüber noch immer unglücklich und nicht zufrieden.
So stockt unser Besuch gleich nach dem Eingang am Informationsschalter für die Besucher.
Nun muss ich etwas ausholen – Paul ist nicht nur ein Freund und Fliegerkollege, sondern auch Betreiber einer Firma welche Parabelflüge veranstaltet bzw. organisiert.
Parabelflüge sind Flüge mit einem Flugzeug welches sozusagen - stark vereinfacht ausgedrückt - Wellen fliegt, und man als Passagier dazwischen immer für einige Sekunden das Vergnügen hat wie ein Raumfahrer schwerelos im Flugzeug herumzuschweben.
Paul war übrigens der Erste in Europa welcher solche Flüge für Privatpersonen überhaupt erst möglich gemacht hat!
Jedenfalls haben seine Flüge auch bei der Europäische Weltraumorganisation ESA zu Reaktionen geführt und Paul pflegt seine Kontakte dorthin bis heute sehr sorgfältig.
Zwar kennt die Dame beim Infoschalter zwar weder mich, noch Paul oder unseren Harald, doch glücklicherweise bewirkte der Hinweis auf Pauls Unternehmen für Paralbelflüge, dass die Dame einige Telefonate geführt hat.
Und das scheinbar mit Erfolg, denn nach einiger Zeit werden wir aufgefordert, der Dame zu folgen.
Was die Freundlichkeit und das Engagement anbelangt haben wir hier wohl das große Los gezogen.
In unseren Breiten würde man eher auf ein „geht net „ oder „tut mir leid, unmöglich“ stoßen.
Schließlich landen wir in einem Büro, wo wir erneut auf Interesse unser Anliegen betreffend, stoßen und durchwegs mit freundlichen Damen und Herren zu tun haben.
Unsere Pässe werden verlangt und langsam wird uns klar, man ist so sehr bemüht, dass wir es selbst nicht ganz fassen können.
Wir bekommen unsere Pässe zurück, und etwas später werden uns Infoblätter, Tickets und eine Einfahrtskarte überreicht. Wir sollen uns am Abend in der Nacht des Shuttle Starts wieder hier im Büro einfinden.
Als offizieller Gast der NASA im KSC
Plötzlich sind wir keine „Besucher“ mehr sondern, „Gäste“ der NASA! Kaum zu glauben!
Am Samstag den 6.Februar ist es dann endlich soweit, wir sind schon am späten Nachmittag in der Nähe des Space Centers, in Titusville, noch ist Zeit aber an den Grenzen zu den Gewässern im Osten der Stadt herrscht Munteres Treiben – unzählige Mobilhomes, also Wohnmobile, und Autos sind dort geparkt. Es herrscht Volksfeststimmung.
Auch von diesen Standorten hat man gute Sicht wenn das Weltraumfahrzeug startet, und das obwohl die Startrampe selbst fast 20km von hier entfernt ist.
Gegen 20 Uhr fahren wir zum Besucherzentrum der NASA - am riesigen Parkplatz sind wir sehr Rasch angekommen, dann allerdings kommt eine mehrere Hundert Meter lange Menschenschlange vor dem Eingang. Der Einlass beginnt erst gegen 20:30 indem eine Sicherheitskontrolle - ähnlich wie am Flughafen - passiert werden muss. Langsam, aber kontinuierlich bewegt sich die Schlange, und schließlich kommen auch wir an die Reihe.
Etwas später suchen wir das Büro auf, wo man sich als NASA Gast einfinden muss – hier bekommen wir eine Informationsmappe sowie eine Buskarte, welche sich von den käuflichen Tickets unterscheidet. Denn nur mit so einer Karte darf man sich ab 01:30h bei einer eigenen Busabfertigung einfinden.
Wir haben also noch Zeit und verbringen diese in den Einrichtungen des Besucherparks, die praktischerweise in dieser Nacht alle geöffnet sind.
Schon etwa 45 Minuten vor der angegebenen Busabfahrtzeit finden wir uns am Treffpunkt ein und starten gegen 01:30h mit einem der ersten Busse zum Apollo/SaturnV Gebäude.
Während der Fahrt spielt in Jedem Bus ein NASA Ingenieur den Reiseleiter. Es gibt eine Art Sicherheitseinweisung über diverse Gefahren z.B. das man im Falle eines Gewitters das Saturn Gebäude oder einen der Busse aufsuchen soll, dass man mit dem Auftauchen von Alligatoren und Schlangen rechen muss und eine solche Sichtung sofort melden soll.
Und, weitaus weniger erfreulich, es erfolgt auch der Hinweis, im Fall eines Unfalles mit dem Shuttle umgehend die Busse oder das Gebäude aufzusuchen, da sich giftige Dämpfe bilden könnten.
Nachdem wir etwa 12 Kilometer Busfahrt hinter uns haben, sind wir am Saturn Center angekommen und begeben uns auf die Tribüne. Von hier sind es 6,2 km Luftlinie bis zum Launchpad 39-A.
Noch ist nicht viel los, aber schon einige Zeit später waren gut etwa 50 Busse oder mehr ebenfalls dort angekommen. Sehr viele davon bringen geladene Gäste von Firmen, welche mit der NASA zusammenarbeiten.
Eigentlich alles perfekt. Einzig das Wetter macht uns in dieser Nacht etwas zu schaffen, zwar ist es trocken, aber es weht ein für Florida kühler Wind, die Außentemperatur beträgt etwa 9 Grad Celsius, die durch den Wind als deutlich niedriger empfunden werden.
Winterjacken haben wir ja bewusst zu Hause gelassen, ein Fehler, wie wir uns jetzt einig sind. Dazu die Tribüne aus Metall, sitzen ist hier nicht so richtig gemütlich heute. Vor uns sehen wir die Countdown Uhr, und in der Ferne natürlich die beleuchtete Abschussrampe – das Launchpad 39A wo sich inzwischen die Astronauten in das Space Shuttle begeben haben.
Wir können sie jetzt sogar gut sehen, natürlich nicht mit dem Fernglas aber auf einem der TV Geräte, man hier aufgestellt hat, kann man LIVE Bilder aus dem Shuttle und von den Arbeiten direkt am Shuttle mitverfolgen. Dazu gibt es den gesamten Funksprechverkehr live via Lautsprecher auf das gesamte Gelände am Banana Creek.
Noch 9 Minuten - oder doch nicht?
Langsam wird es ernst und die Countdown Uhr wird ein letztes Mal gestoppt. Sie zeigt jetzt 9 Min bis zum Start – was aber nicht Realen 9 Minuten entspricht – erst wenn die Uhr genau 9 Minuten vor dem Start wieder mit dem Countdown beginnt, stimmt die Zeit bis zum Abflug mit der Countdown Uhr zusammen. Insgesamt sind es jetzt noch 54 Minuten – 45 Minuten wird die Uhr angehalten – und dann geht’s nonstop noch 9 Minuten weiter.
Die letzten 15 Minuten sind dann besonders spannend. Nach und nach hört man am Funk wenn die Techniker Grünes Licht geben.
Zwischendurch rattern Black Hawks durch den Nachthimmel, denn das riesige Gebiet rund um das Space Center wird in dieser Nacht ununterbrochen durch die Air Force kontrolliert und gesichert.
Ebenfalls unterwegs ist ein Düsenjet welcher genau kann ich nicht sagen – wir vermuten aber dass es eine Gulfstream II der NASA ist. Einen solchen Jet gibt es bei der NASA gleich vier Mal unter der Typenbezeichnung C11-A.
Es handelt sich dabei um eine modifzierte Variante, die als Shuttle Landing Trainer umgebaut ist, was bedeutet, dass der linke Teil des Cockpit eine Kopie des Shuttle Cockpit ist. Mit diesen Maschinen werden die Landanflüge trainiert, besonders in den letzten Tagen vor dem Start.
Mit einer solchen C11-A ist jetzt ebenfalls ein Astronaut unterwegs um das Wetter rund um das Startgelände zu überprüfen.
Ganz besonders wird dabei auf den Zustand der 4,5 Kilometer langen Landebahn geachtet, auf der die Endeavour in zwei Wochen wieder landen soll.
Obwohl, wie erwähnt, eigentlich die Landung erst in 2 Wochen erfolgen soll, ist diese Landebahn auch jetzt so wichtig, weil im Falle eines Problems in den ersten Minuten nach dem Start das Shuttle hier zurücklanden könnte.
Die Absage
Tja, und nun, genau fast in dem Augenblick, in dem der Countdown mit 9 Minuten fortgesetzt werden soll, kommt die Absage durch den Piloten des Jets.
Es seien zu viele Wolken über der Piste – das Risiko im Falle einer Rücklandung ist zu groß. Enttäuschung und Raunen bei den Besuchern. Die Uhr bleibt auf 9 Minuten stehen. Wir sind diese Nacht also erfolglos gewesen. Enttäuscht ist man sicher, aber man muss sich aber wirklich schon vorher auf eine Absage gefasst machen – anzunehmen dass es ganz sicher klappt, macht die Enttäuschung sicher nur noch größer.
Wir begeben uns wieder in unseren Bus und werden zurückgebracht. Während der Fahrt erhalten wir die Information, dass der nächste Startversuch in der kommenden Nacht durchgeführt wird – also in nicht ganz 24 Stunden. So gegen 5 Uhr morgens erreichen wir unser Fahrzeug am Parkplatz.
Der zweite Versuch
Nach einem Tag, an dem wir den Schlaf etwas verteilt nachholten, starten wir am Abend also erneut zum KSC, diesmal so als wären wir hier schon zu Hause, denn wir wissen, was und erwartet, also zumindest fast.
Als erstes fällt uns jetzt auf, dass weit weniger Andrang herrscht als noch am Vortag. Wir vermuten 2 Gründe als Ursache – erstens ist heute Sonntagabend und viele werden morgen früh zur Arbeit müssen, ein weiterer Grund ist, dass heute Abend auch Super Bowle in Miami ist.
Dort herrscht wegen dieser Sportveranstaltung Ausnahmezustand. Ein Umstand, den wir schon bei den Zimmerpreisen bei unserer Ankunft bemerkt haben, denn wir übernachteten die erste Nacht in Miami.
Nach also fast Identischer Prozedur landen wir auch diese Nacht am Banana Creek.
Die Temperatur ist ähnlich der in der vorangegangenen Nacht, aber weniger windig, und das macht es schon angenehmer auf der Tribüne.
Außerdem haben wir aufgerüstet: eine Luftmatratze, 3 Matten aus einem Bootsfachhandel, wofür die eigentlich gehören wissen wir bis jetzt nicht, sollen uns das Sitzen angenehmer machen als eine Nacht davor. Obwohl spürbar weniger Besucher anwesend sind als gestern sind das Gelände und die Tribüne gefüllt. Nun sind wir wieder dort angekommen sind wo wir schon gestern Nacht schon waren.
„T minus 9 Minuten“ - die Uhr steht erneut auf dem gleichen Wert wie gestern. Wir sind guter Dinge, denn obwohl wir auch gestern den Mond sehen konnten, ist es heute weitaus klarer, Wolken sind nur vereinzelt zu sehen.
Und jetzt startet die Countdown Uhr, die Spannung steigt. Wir warten und verfolgen nun alles noch mehr – niemand wäre über einen erneuten Startabbruch erfreut, aber die Sicherheit ist natürlich auch heute oberstes Gebot.
Nur noch wenige Minuten Trennen uns vom Start, da beginnt plötzlich jemand zu Singen?!
Eine weibliche Stimme beginnt, die Hymne der Vereinigten Staaten zu singen – alle erheben sich von den Plätzen. Wir drei Österreicher sind etwas überrascht, darauf waren wir weder vorbereitet, noch haben wir so etwas in dieser Spannenden Phase erwartet.
Als nun diese Zeremonie beendet wird, dauert es nur mehr kurz bis es so weit ist. Die letzte Minute beginnt.
Wie man es aus Filmen eben kennt, es wird heruntergezählt: 10-9-8-7-6-5-4-3-2-1 ...
Der Raketenstart
Und tatsächlich, nun kommt endlich der Moment, auf den ich seit Monaten gewartet habe. Die Zündung – erst wird es unglaublich hell, das Licht vor uns gleicht dem eines „Lichtbogens“ das man von Schweißarbeiten kennt und wirkt vollkommen unnatürlich.
Dann geht es in einem Feuerball über, und hebt sich nach 4 Sekunden langsam vom Boden. Diese Phase nennt man „Liftoff“. Nach der Zündung ist der Turm der Abschussrampe passiert mit etwa 80km/h.
Erst jetzt hört man auch den Sound der Raketentriebwerke. Hier in 6 km Entfernung nicht ganz so laut, es ist ein eher dumpfes Geräusch, welches trotzdem die enorme Kraft, die gewaltige Energie, die dahinter steckt, erkennen lässt.
Uns zeigt sich also ein Feuerball, der ein kleines tief liegendes Wolkenfeld durchbricht, was nochmals einen großartigen Effekt in dieser Nacht ergibt.
Nach ca. 7 Sekunden hat das „Gespann“ etwa 140/km und beginnt mit der Rollbewegung auf den Rücken. Nach etwa 60-70 Sekunden, also nach rund einer Minute, wird bereits die Schallmauer durchbrochen. Wir sehen das Ganze nun als eine immer kleiner werdenden Feuer speienden Ball, der mit größer werdender Entfernung langsam einem hellen Stern ähnelt.
Eineinhalb Minuten nach dem Start hat das einmalige Fluggerät bereits Mach 2 erreicht, ist etwa in 20 km Höhe und wiegt nur mehr die Hälfte seines ursprünglichen Startgewichts. Die Feststoffraketen verbrennen jeweils etwa 4 Tonnen Treibstoff - pro Sekunde, wohlgemerkt! Vielleicht sollte man beim nächsten Besuch einer Tankstelle daran denken, da fällt es leichter die PKW Füllung zu bezahlen.
125 Sekunden nach den Start kann man nochmals (am besten mit einem Fernglas) etwas erkennen - jetzt werden, einer Flughöhe von etwa 45.000 Metern Höhe (zum Vergleich: ein normaler Passagierjet bewegt sich während des Reiseflugs in Höhen von 8.000 bis 12.000 Metern) die Feststoffraketen abgeworfen.
Die Raketen werden abgesprengt und steigen noch bis auf etwa 67 km, also 67.000 Meter Höhe!
Danach fallen die beiden Kraftgiganten in mehr als 200 km Entfernung in das Meer, zuletzt an einem Fallschirm. Eigene Schiffe werden die Teile, die mehrfach verwendet werden, bergen.
Das ist also der Teil den man als Zuseher halbwegs mitbekommt, alles in allem ist das Ganze aber ja eine Sache von so kurzer Dauer, dass man eigentlich fast überfordert ist, wenn man Fotos machen, dem Funk lauschen und live zusehen will.
Für uns war es ein tolles Erlebnis, das ich nur jedem sehr empfehlen kann. Allerdings ist Eile angesagt, denn die NASA wird die Shuttle Flüge noch dieses Jahr einstellen.
Und während ich diese Zeilen hier schreibe, sind die 6 Astronauten (1 Frau / 5 Männer) bereits wieder in Cape Canaveral gelandet – Mission STS-130 erfolgreich beendet.
Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:
Die Geschichte der Boeing 727Fotoreportage A 380 Erstlandung in ZürichAN 124 - der kniende RieseDie Geschichte der Boeing 747
Links:
Blufly (Homepage v. Paul Bierl)
Text: Andreas Lötsch
Mitarbeit: Paul Bierl & Harald Artner