Die Lufthansa beklagte bereits jetzt Einbußen im "größeren zweistelligen Millionenbereich", die durch Umbuchungen und Stornierungen aufgrund der Streikdrohung entstanden seien.
Nun droht die Kranichairline der Pilotengewerkschaft: wie Konzernsprecher Klaus Walther am Montag mitteilte, werde die Lufthansa "in den nächsten Tagen Schadenersatzforderungen geltend machen", sollten die Piloten ihre Streikdrohung nicht unverzüglich zurückziehen.
Bereits Ende Februar war es zu einem zunächst für vier Tage ausgerufenen, aber schon nach einem Tag ausgesetzten Streik gekommen. Laut Lufthansa habe dieser Streik alleine bereits einen Schaden von 48 Mio. Euro verursacht.
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(red)