Dies teilte die Austrocontrol heute Nachmittag mit. Austrocontrol-Sprecher Markus Prohanka:
"Starts und Landungen können damit wieder durchgeführt werden."
Die Fluglinien hätten bereits mit entsprechenden Vorbereitungen zur Wiederaufnahme des Flugbetriebs begonnen.
Allerdings sei die tatsächliche Öffnung des heimischen Luftraums daran geknüpft, dass sichergestellt ist, dass die derzeitige Prognose, dass die Aschewolke für den Luftverkehr keine Bedrohung mehr darstellt, auch hält.
Dazu wird die Austrocontrol die Ergebnisse der Test- und Überführungsflüge von NIKI und Austrian auswerten.
Gegebenenfalls sei auch eine vorübergehende Freigabe einzelner Teile des Luftraums denkbar.
Prohanka: "Möglicherweise schließt sich das zeitliche Fenster im Verlauf des Montagvormittags wieder. Es könnte sein, dass die Vulkanaschewolke vom Westen her wieder in den österreichischen Luftraum zieht.“
In diesem Fall könnten einzelne Flughäfen und Bereiche des Luftraums wieder geschlossen werden.
Der Luftraum ab einer Höhe von 8.000 Metern ist bereits ab sofort freigegeben. Damit seien mehr Überflüge als bisher möglich, da zuletzt lediglich der Luftraum über 12.000 Metern für den Luftverkehr freigegeben war.
Unterdessen hat die angeschlagene skandinavische SAS bereits angekündigt, bei einer anhaltenden Luftraumsperre 2.500 Mitarbeiter ohne Lohn freizustellen.
Das Bodenpersonal in Norwegen sei darüber bereits informiert worden. Auch Norwegian bereite ähnliche Schritte vor, hieß es.
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(red)