Allerdings erreichten die Austrian Wings Redaktion mehrere Anrufe und E-Mails, in denen berichtet wurde, dass kurz nach der Ankunft der Maschine "vollbesetzte Busse zum Terminal" gefahren seien.
Dabei habe die Maschine auch die Wolke aus Vulkanasche durchflogen, hieß es. Die Landung auf der Piste 34 gelang problemlos.
Ersten - unbestätigten - Meldungen zufolge habe die Maschine aufgrund von Treibstoffmangel in Wien landen müssen. Nähere Angaben zum (tatsächlichen) Grund der Landung sind bislang nicht erfolgt.
Techniker werden den A 321 nun genau untersuchen, um festzustellen, ob bzw. welche Auswirkungen der Flug durch die Aschewolke auf das Flugzeug hatte.
Damit war die Landung des A 321 in Wien ein "ungewollter Testflug", berichtete der ORF.
Zwischenzeitlich hat sich auch Austrian Airlines Vorstand Peter Malanik dafür ausgesprochen, Messungen an der Vulkanaschewolke durchzuführen. Malanik forderte, man müsse feststellen, "wo und wie dicht die Wolke ist" und "wie viele Partikel in der Wolke" seien.
Europaweit machen die Fluglinien, die Millionenverluste befürchten, Druck auf die Luftfahrtbehörden, Flüge so rasch als möglich wieder zuzulassen.
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(red)