Erst Auswertungen des Cockpit Voice Reecorders haben ergeben, dass alle Triebwerke bis zum Aufschlag normal gearbeitet haben, dass keine Explosion oder Feuer vor dem Aufschlag an Bord aufgetreten ist.
Auch sonst gebe es keine Hinweise auf technische Probleme vor dem Absturz.
Zum Unglückszeitpunkt herrschten auf dem nicht mit einem Instrumentenlandesystem ausgestatteten Flughafen von Smolensk nur etwa 400 Meter Sicht. Für eine sichere Landung wären etwa 1.000 Meter erforderlich gewesen.
Eine russische IL 76, die vor der polnischen TU 154 hätte landen sollen, war aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse nach Moskau umgeleitet worden.
Bislang wurde rund die Hälfte der Opfer identifziert.
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(red)