Österreich, International

Vulkanasche nach wie vor gefährlich

F 16 Jet beschädigt

Dass die Aschewolke nach wie vor gefährlich sein kann, darauf weisen sowohl Messungen der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich hin, als auch ein beschädigter Kampfjet vom Typ F 16 "Falcon". Dieser hatte, nach einem Flug durch die Aschewolke, Glas im Triebwerk, wie ein hoher US-Beamter heute in Brüssel sagte. Dafür gebe es nur eine Erklärung - das Glas sei aus Vulkanasche, die ins Triebwerk geraten sei, entstanden.

F 16-Jet durch Vulkanasche beschädigt

"Man kann fliegen, aber es ist gefährlich". Dass Glas im Triebwerk gefunden worden ist, sei "eine sehr, sehr ernste Sache, die in nicht allzu ferner Zukunft wirklich Folgen für unsere militärischen Fähigkeiten haben kann".

Airlines überlegen Schadenersatzforderungen

Zahlreiche Fluglinien überlegen bereits Regressforderungen gegen die Eurocontrol, da ihrer Meinung nach die mehrtägige Totalsperre des Luftraums überzogen gewesen sei. Brüssel reagierte darauf und schloss mögliche Entschädigungen und "unkomplizierte Staatshilfen" nicht generell aus.

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(red)