„Wir haben keine handlungsfähigen Gesprächspartner. Die Diskussionen im Vorstand machen es extrem schwierig, vernünftige Gespräche zu führen", so Malanik laut der heutigen Ausgabe der Tageszeitung „Kurier“.
Außerdem kritisierte Malanik die Qualität des Flughafens und der Sicherheitskontrollen. Diese habe sich „massiv verschlechtert“, so seien die Wartezeiten bei den Sicherheitskontrollen "katastrophal lang", eine Kritik, die frustrierte Vielflieger auch in Mails an die Austrian Wings Redaktion schon mehrfach geäußert haben.
Malanik zeigte sich laut „Kurier“ skeptisch, was die Inbetriebnahme der Dauerbaustelle Skylink anbelangt. Er glaube nicht, dass der aktuelle Eröffnungstermin gehalten werden kann.
Er habe außerdem den Eindruck, "dass interne Probleme, mit Skylink und anderes, den Flughafenvorstand zu sehr mit internen Angelegenheiten binden" würden. Da niemand im Flughafenvorstand „Fehler machen“ wolle, fielen keine Entscheidungen. Dies sei jedoch „der größte Fehler“, so der AUA-Vorstand.
Gleichzeitig sprach Malanik auch den teilweise desolaten Bauzustand des Flughafens an. Er forderte eine Infrastruktur, die den erwarteten Passagierzuwachs „gut verarbeiten“ könne.
Seitens des Flughafens wurden die Vorwürfe als „nicht nachvollziehbar“ zurückgewiesen.
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(red)