Die genauen Räume werden kurzfristig, in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung, festgelegt, abhängig auch vom zivilen Flugverkehr. Um den Lärmpegel möglichst gering zu halten, finden die Flüge in einer Höhe ab 14.000m statt und werden im Zeitfenster von 08.00 – 16.00 Uhr durchgeführt. Das Fliegen im Überschallbereich erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Pilot, Radarleitoffizier und der zivilen Flugsicherung. Es ist daher auch nicht möglich, dieses Training ausschließlich am Simulator durchzuführen.
Als Zieldarstellung, Flugzeug welches abzufangen und zu identifizieren ist, fliegt ebenfalls ein Eurofighter. Bei Schönwetter wird man den Abfang vom Boden aus beobachten können. Der Eurofighter erreicht ohne Zuschaltung des Nachbrenners Überschall (Mach 1~ 1200 km/h- max. Spitzengeschwindigkeit Mach 2). Für Flughafenanrainer in Zeltweg wird kein erhöhter Lärmpegel merkbar sein.
Die Eurofighter fliegen pro Jahr etwa 70 „Priorität A“- Einsätze. Meist werden dabei Flugzeuge die sich am Funk nicht melden abgefangen und identifiziert.
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(red / GK)