Man war sich darüber einig, dass ohne diese Zusammenarbeit weder Lufthansa noch Boeing ihren heutigen Status und ihre heutige Größe erreicht hätten.
Am 11. Februar 1956 hatte die Lufthansa einen Vorvertrag über den Erwerb von vier Boeing 707 abgeschlossen, und am 02. März 1960 überstellten die die Kapitäne Rudolf Mayr und Werner Utter die erste 707 nach Hamburg.
Ab 17. März 1960 wurde die Maschine auf der Nordatlantikroute eingesetzt.
Die dreistrahlige Boeing 727, der „EuropaJet“, flog bis in die 1990er Jahre im Kurz- und Mittelstreckennetz des Kranichs.
Später beteiligte sich Lufthansa maßgeblich an der Entwicklung des heute erfolgreichsten Verkehrsflugzeugs der Welt, der Boeing 737 und auch beim Jumbo Jet war man federführend - als erste Fluglinie außerhalb der USA setzte Lufthansa die 747-100 ein und war darüber hinaus Erstkunde für die Frachtversion des Jumbos.
Als treuer Boeing Kunde setzte Lufthansa auch von Anfang an auf die Boeing 747, den "Jumbo Jet"; die hier abgebildete D-AYBA, eine 747-130, wurde im März 1970 ausgeliefert und war der erste "Jumbo Jet" der Kranich-Airline - Foto: Art Brett
Bei der Entwicklung der 747-400 wollte Boeing ursprünglich ein 3-Mann Cockpit installieren - nicht zuletzt auf massiven Druck der Kranich Airline entschloss man sich schließlich doch zur Implementierung eines modernen 2-Mann Glascockpits.
Und last but not least war Lufthansa der Erstkunde für die Boeing 747-8 in der Passagierversion.
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(red)