Eine jährliche Veranstaltung, die die Faszination Fliegen und Dornier verbindet, das sollen die Do-DAYS zukünftig sein. „Oldtimer der Lüfte haben einen besonderen Reiz.
Im Museum konnten wir historische Flugzeuge bisher nur statisch zeigen. Mit den Do-DAYS wird unser Haus zum fliegenden Museum und wir schaffen die Möglichkeit nicht nur Dornier Maschinen, sondern auch Gastflugzeuge anderer Fabrikate in Friedrichshafen, dem Ort der Pioniere der Luftfahrt, zu bestaunen, “ ist sich Berthold Porath, Direktor des Dornier Museums sicher. „Dies war von Anfang an die Philosophie von Silvius Dornier, dem Initiator des Museums, der immer ein „Fliegendes Museum“ vor seinem geistigen Auge sah und mit dem Standort am Flughafen Friedrichshafen die perfekte Basis hierfür legte.“, so Porath weiter. Die Do-DAYS sollen zur festen Größe im Kalender für Flugbegeisterte am Bodensee werden.
Sommerfest des Freundeskreises zum Auftakt
Vom 13. Bis 15. August ist es nun soweit: die ersten Do-DAYS gehen an den Start. Den Auftakt bildet das Treffen der Internationalen Do27 Vereinigung: Weltweit gibt es noch etwas 80 Kurzstartflugzeuge des Typs Do 27. Zu den Do-DAYS hofft das Museum, 30 teilnehmende Piloten begrüßen zu können. Bereits 2006 feierte die Vereinigung der Do 27 Freunde ihr 50-jähriges Jubiläum in Friedrichshafen an dessen Erfolg die Veranstalter nun anschließen möchten.
Maschinen, die währen der Do-DAYS nicht in die Lüfte steigen, werden auf dem Außengelände für Besucher zugänglich gemacht und können dort hautnah bestaunt werden. Den Freitagabend beschließt das Sommerfest des Freundes- und Förderkreises des Museums, zu dem nicht nur Mitglieder sondern alle Do 27 Freunde und Luftfahrtinteressierte herzlich willkommen sind.
Rundflüge und Kinderprogramm
Rundflüge mit der Ju52, sowie das Fly-In der Do-27-Vereinigung, der Flying Bulls und weiterer Gastflugzeuge machen Luftfahrthistorie und Pioniergeist erlebbar. Alle teilnehmenden Maschinen können auf dem Museumsgelände von den Besuchern besichtig werden. Vorträge, Zeitzeugen in der Ausstellung und Dixie-Swing auf der Museumsterrasse sorgen für Unterhaltung. Abwechslung für die kleinen Besucher versprechen Ravensburger Spieleland und Clown Pepino aus dem Europapark Rust.
Am Abend bleibt die Terrasse und Gastronomie des Museum bis 22.00 Uhr geöffnet und lockt erneut mit Barbecue beim Sonnenuntergang.
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(red / Dorniermuseum)