Eine „ähnliche Vereinbarung“ aus dem Vorjahr, deren Gültigkeit mit Ende 2012 ausläuft, reiche nicht aus.
Zudem verstehe, so der „Standard“ weiter, die AUA einen „einmalig“ vereinbarten Marketingbeitrag für die Verbindung ins indische Mumbai in der Höhe von 250.000 Euro nun als „dauerhaft“ und drohe damit, keine neuen Langstreckenverbindungen mehr ab Wien aufzunehmen.
Die AUA und ihre Konzernmutter Lufthansa haben zusammen einen Marktanteil von etwa 70 Prozent am Flughafen Wien.
Auch dieser profitiere vom angestrebten zweistelligen Passagierwachstum, weshalb die Hälfte der daraus resultierenden Mehreinnahmen als Unterstützung an die AUA gehen solle.
Denn der Flughafen biete im Vergleich zu den Gebühren „unterdurchschnittliche“ Leistungen - wegen der Dauerbaustelle Skylink müsse man mit einer „völlig veralteten Infrastruktur am bestehenden Terminal das Auslangen finden“, hieß es etwa. Außerdem gebe es immer wieder Probleme mit der Gepäcksanlage, so zwei der Hauptvorwürfe gegen den Airport.
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(red)