Reportagen

Fotoreportage "100 Jahre Luftfahrt in Wels"

Letzte Aktualisierung: 22. Oktober 2010 / 09:02 Uhr

Führungsmaschine der Eröffnungsformation über dem Veranstaltungsgelände, aufgenommen aus der Maschine des linken "Flügelmannes" - Foto: Austrian Wings Media Crew

Am Flugplatz Wels in Oberösterreich fand vergangenes Wochenende die größte Flugschau des Landes in diesem Jahr statt. Eine Austrian Wings Fotoreportage von P. Radosta, M. Huber, Markus Klein und Markus Dobrozemsky, die in Kürze auch noch durch umfangreiches Videomaterial ergänzt wird.

 

Der Flugplatz- 1910 bis 1955

Seit 1885 wurde das Areal des heutigen Flugplatzes bereits als Exerzier- und Übungsgelände der k.u.k. Armee genutzt. Im Jahr 1910, also vor genau 100 Jahren, hatte der „Verein für Luftschiffahrt“, die Idee, auf dem Gelände des heutigen Platzes, ein Flugfeld zu errichten, und noch im gleichen Jahr fand die „1. Österreichische Flugwoche Wels“ statt.

Höhepunkt war der Flug eines Flugzeuges, der Gebrüder Wright, denen der erste erfolgreiche Motorflug der Geschichte (im Jahr 1903) zugeschrieben wird.

Rund 20 Jahre später, genauer gesagt 1933, begann der Ausbau des Geländes zum „Hilfslandeplatz“ der Fliegertruppe des Österreichischen Bundesheeres. Ab dem Jahr 1935 wurde der Platz mit Personal regulär belegt.

Der Zweite Weltkrieg

Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 übernahm die Deutsche Luftwaffe den Flugplatz Wels, vergrößerte ihn und baute ihn zügig aus - unter anderem Werkstätten, Tanklager, mehrere Hangars und befestigte Vorfeldanlagen errichten. Dazu kamen noch Unterkünfte für das dort stationierte Personal.

Der große Hangar aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges dient heute der "Weißen Möwe Wels" als Abstellplatz für ihre Flugzeuge - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

Noch im gleichen Jahr wurde die III. Staffel des Kampfgeschwaders 158 in Wels stationiert. Ab 1940 folgte die Flugzeugführerschule A/B 115, und von Ende 1943 bis Mitte 1944 war der Flugplatz auch Heimat der Me 110 der 2. Staffel des Zerstörergeschwaders 1. Ende des Jahres 1944 verlegte die 3. Staffel des Kamfgeschwaders 27 „Bölke“ (benannt nach einem Fliegerass des Ersten Weltkrieges) auf den Fliegrhorst, zwecks Umschulung auf die FW 190.

Zwei AT 6 Texan, eine Boeing Stearman, zwei Segelflugzeuge, ein Fieseler Storch und ein Agrarflugzeug - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

Auf dem Platz wurden auch Reparaturarbeiten an Me 109 und Ju 87 vorgenommen.

Mehrfach wurde der Flugplatz - nicht zuletzt aufgrund seiner Nähe zum strategisch wichtigen Rangierbahnhof - bombardiert und von Tieffliegern angegriffen. Bevor im Jahr 2010 ein AC/DC Konzert stattfinden konnte, musste das Gelände deshalb auf Blindgänger untersucht werden.

Gegen Kriegsende flogen verschiedenste Einheiten, die sich nach Wels zurückgezogen hatten, Einsätze gegen die heranrückenden Streitkräfte der Roten Armee und der US-Armee.

Am 04. Mai 1945 - wenige Tage vor der Kapitulation der deutschen Streitkräfte - besetzten US-Truppen den Flugplatz und nutzten ihn bis zu ihrem Abzug aus Österreich im Jahr 1955.

Die Gründung der "Weißen Möwe Wels"

Doch bereits im Jahr 1949 veranstaltete der Welser Modellbauklub „Weiße Möve“ eine Flugmodellausstellung, und noch im gleichen Jahr erlaubten die Alliierten die Wiederaufnahme des Segelflugbetriebes. Am 09. April 1950 nahm die „Weiße Möve“ den Segelflugbetrieb offiziell auf.

Das Veranstaltungsgelände aus der Luft; der rechte der beiden Hangars dient heute als Lagerhalle für das Bundesheer - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

Am 11. Oktober 1953 fand in Wels der erste Fallschirmsprung seit Kriegsende statt - Walter Markl, ein ehemaliger Fallschirmjäger, führte einen so genannten „Automatenabsprung“ mit einer Rundkappe aus einer Höhe von 300 Metern durch.

1955 bis heute

Nach dem Abzug der alliierten Besatzungstruppen wurde beschlossen, den Flugplatz künftig ausschließlich zivil zu nutzen. Flugplatzhalter und Betreiber ist bis heute die „Weiße Möwe Wels“.

Ein Teil des ehemaligen Areals wurde abgetrennt und dient bis heute den Panzertruppen des Österreichischen Bundesheeres als Standort und Lager für Panzerfahrzeuge.

In den 1960er Jahren fanden Großflugtage mit bis zu 60.000 Besuchern und - eine Besonderheit in Zeiten des Kalten Krieges - unter Beteiligung sowjetischer Kunstflugteams in Wels statt.

Bis zum Jahr 1972 wurde auf dem Areal Flugsport aller Sparten betrieben, doch die offizielle Eröffnung als „größter öffentlicher Zivilflugplatz Europas in Vereinshalterschaft“ erfolgte erst im Jahr 1972.

Der Flugplatz ist mit einer Pistenbefeuerung sowie einem PAPI System, einer visuellen Anflughilfe, ausgestattet

Eine Besonderheit ist, dass der Flugplatz Wels mehrere seltene Pflanzen und Tiere beheimatet, wie beispielsweise den Brachvogel.

60 Jahre „Weiße Möwe Wels“ und „100 Jahre Luftfahrt in Wels“

Im Jahr 2009 - Austrian Wings berichtete - feierte der Halter des Platzes, die „Weiße Möwe Wels“ ihr 60jähriges Bestehen. Und heuer „100 Jahre Luftfahrt in Wels“.

Zur Eröffnung des Flugprogrammes flog eine Formation aus drei Katanas und einem "Schleppzug" (Motorflugzeug schleppt Segelflugzeug) über den Platz - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

Formationsflug erfordert höchte Präzision bei allen beteiligten Piloten; nur wenige Meter trennen die Flugzeuge voneinander; eine Kollission hätte verheerende Folgen - Fotos: P. Radosta / Austrian Wings

 

Rund 70 Luftfahrzeuge, von der Me 108, über die Bücker Jungmann, die DeHavilland Tigermoth, die B 25 Mitchell bis hin zur legendären Me 262 und zum Eurofighter des Österreichischen Bundesheeres verwandelten den Flugplatz Wels am 10. und 11. Juli 2010 zum Eldorado für Freunde der Luftfahrt und alle, die es werden wollen.

Saab 105 des Bundesheeres beim tiefen Überflug - Foto: Markus Dobrozemsky

Wenngleich aufgrund der gleichzeitig abgehaltenen Veranstaltung „Scalaria“ in Kärnten und der brütenden Hitze von bis zu 35 Grad weniger Besucher als erwartet kamen, konnte die 10.000er Marke, die 2009 aufgestellt worden war, doch gebrochen werden.

Rund 10.000 Zuseher besuchten "100 Jahre Luftfahrt in Wels"; vor allen Dingen Familien bemängelten Austrian Wings gegenüber jedoch, dass trotz eines Eintrittspreises die Benützung der Toiletten und der Parkplatz extra bezahlt werden mussten; auch die Preise der Gastronomie waren nach Meinung zahlreicher Besucher deutlich überteuert; etwas mehr Augenmaß seitens der Veranstalter beim nächsten Flugtag wäre hier sicher nicht fehl am Platze - Foto: Markus Dobrozemsky

Und für die Luftfahrt als Ganzes, war die Veranstaltung „auf jeden Fall ein Gewinn“, so Wolf Ruzicka, Pressesprecher der „Weißen Möwe“.

Nicht nur durch historische Luftfahrzeuge sondern auch die Motorräder und Autos (Bild) fühlte man sich um 100 Jahre zurückversetzt - Foto: Markus Dobrozemsky

Voll fahrtauglich: historisches Motorrad aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

 

Auch in den kommenden Jahren sind in Wels Flugsportveranstaltungen geplant, jedenfalls bis 1927, denn solange läuft der Pachtvertrag für das Flugplatzgelände. Was danach mit dem Areal geschieht, steht in den Sternen.

Der Verfasser wünscht den Welser Fliegern jedenfalls eine noch lange andauernde fliegerische Zukunft, mögen ihre Nachfahren in 100 Jahren dann "200 Jahre Luftfahrt in Wels" feiern.

Fotoimpressionen von "100 Jahre Luftfahrt in Wels":

Zwei Bücker Jungmann bereiten sich auf dem Vorfeld für ihren Flug vor - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

Der österreichische Flugmotorenhersteller Rotax war einer der Hauptsponsoren der Veranstaltung - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Pilot einer Boeing Stearman kurz vor dem Start - Foto: Markus Dobrozemsky


Der "Aviator" in seiner Piper Cub ...  - Foto: Markus Dobrozemsky


... und im Flug - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

 


Anfassen erlaubt! - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

Im Vordergrund: Cessna Citation Bravo OE-GKK, im Hintergrund die Saab 340, OE-GOD, der Robin Hood - Foto: P. Radosta / Austrian Wings
Blick in die Passagierkabine der OE-GKK ...

... und ins Cockpit - Fotos: P. Radosta / Austrian Wings

Eine Gruppe begibt sich zur Saab 340 der "Robin Hood" für einen Rundflug - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

Die OE-GOD beim Start zu einem der zahlreichen Rundflüge - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Rundflüge waren sowohl mit der Ju 52 (Vordergrund) als auch mit der Saab 340 möglich - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Ein SG 38 wird vorbereitet; im Hintergrund eine Bücker Jungmann - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

 


Eine Szene wie aus den 1930er Jahren: während ein Schulgleiter SG 38 zum Start vorbereitet wird, schwebt die Tante Ju mit sonorem Brummen heran - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Segelfliegen war und ist ein Gemeinschaftssport! Im Vordergrund ein SG 38, im Hintergrund die Ju 52 - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Start an der Winde! Der SG 38 war ursprünglich ein Schulflugzeug, heute dürfen nur besonders erfahrene Piloten dieses Juwel aus den frühen Jahren des Flugsports fliegen - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Der Pilot winkt dem begeisterten Publikum zu - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


David Potuznik, Pilot und Besitzer der einzigen in Österreich stationierten Tigermoth, bereitet sich auf einen Flug vor - Foto: Markus Dobrozemsky


Mit einem solchen Bleriot Eindecker wurde Anfang des letzten Jahrhunderts erstmals der Ärmelkanal überquert; im Hauptberuf steuert der Pilot dieses Flugzeugs eine Boeing 737 - Foto: Markus Dobrozemsky


Die Messerschmitt Me 108 war ihrer Zeit weit voraus; geschlossene Kabine, Einziehfahrwerk: sie gilt als Großmutter aller modernen Reiseflugzeuge; gleich zwei dieser selten gewordenen Maschinen waren in Wels zu Gast - Foto: Markus Dobrozemsky


Während sich die beiden Me 108 fertig zum Start machen, fliegen Walter und Toni Eichhorn ein beeindruckendes Flugprogramm in ihren AT 6 Texan - Foto: Huber / Austrian Wings


Das aufgeräumte Cockpit der Me 108 - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Die beiden Piloten der Me 108 der Messerschmitt Stiftung - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Im Vordergrund die Kurzstartlegende "Fieseler Storch", im Hintergrund eine Me 108 - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Beide Me 108 im Flug - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Landeanflug; die technische Verwandschaft der Me 108 zum Jäger Me 109 ist deutlich sichtbar - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Paul Ressle in seinem Bücker Jungmeister - Foto: Markus Dobrozemsky


Für Sie im Einsatz: vier Austrian Wings Mitarbeiter aus drei Bundesländern dokumentierten an beiden Tagen die Veranstaltung "100 Jahre Luftfahrt in Wels" - Fotos: Markus Dobrozemsky, Huber / Austrian Wings


Raimund Riedmann, Pilot der Corsair der Flying Bulls bereitet sich auf den Start vor - Foto: Markus Dobrozemsky


Die F4U Corsair war ein vornehmlich flugzeugträgergestützter US-Jäger aus dem Zweiten Weltkrieg; von den Japanern wurde er aufgrund des Geräusches der Kühler in den Tragflächen "pfeifender Tod" genannt; älteren Lesern von Austrian Wings dürfte der Typ auch noch aus der Fernsehserie "Pazifikgeschwader 214" bekannt sein, die in den 1990er Jahren auf RTL ausgestrahlt wurde - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Das Bundesheer präsentierte u.a. die Hercules, die von zahlreichen Besuchern interessiert begutachtet wurde - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Einer der Höhepunkte war das Flugprogramm des Eurofighters am Samstag - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Ewald Gritsch präsentierte die Boeing Stearman, ein us-amerikanisches Schulungsflugzeug aus den 1930er Jahren - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Die Boeing Stearman bei der Landung - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Der Pilot dieses historischen Segelflugzeugs winkt den Zusehern zu - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Walter und Toni Eichhorn betreiben auch diese beiden Jets; Mitflüge sind gegen rund 900 Euro pro Flug möglich - Fotos: P. Radosta / Austrian Wings


Die L29 von Toni Eichhorn bei der Landung - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Toni Eichhorn im Cockpit seiner AT 6 Texan; im Hauptberuf ist er Kapitän eines Lufthansa A 330 - F0to: Markus Dobrozemsky

 


Auch Walter Eichhorn saß früher im Cockpit der Lufthansa - Foto: Markus Dobrozemsky


Die beiden AT6 von Vater und Sohn Eichhorn beim Start - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

 


Bücker Jungmeister und Junkers Ju 52; kein Bild aus den 1930er Jahren sondern von 2010! - Foto: Markus Dobrozemsky


Piper Cub und Me 108 in Wels - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Fieseler Storch im Landeanflug - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Der Fi 156 Fieseler Storch war ein 2-3sitziges Verbindungsflugzeug und berühmt für seine Kurzstart- und Landeeigenschaftn; bei günstigem Wind reichen ihm etwa 45 Meter Startstrecke! - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Junkers Ju 52 der Ju Air und die Bleriot - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Bei vielen Klassikern der Luftfahrt wird der Motor von Hand angeworfen, so auch bei dieser FW 44 Stieglitz - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Die FW 44 Stieglitz war ein voll kunstflugtaugliches Schulflugzeug aus den 1930er Jahren; ein heutiger Flugschüler wäre bei einem Umstieg von einem modernen Schulflugzeug auf die Stieglitz vermutlich heillos überfordert - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Der Pilot der Ju 52 winkt dem Publikum durch die geöffnete Dachluke zu; im Gegensatz zu den meisten Flugzeugen werden die Radbremsen der Ju 52 nicht mit den Füßen sondern mit den Gashebeln bedient - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Das Fallschirmsprungteam von Red Bull zeigte sein Können; auch Tandemsprünge waren möglich - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Der Schwede Mikael Carlson führte nicht nur die Bleriot sondern auch diesen Nachbau eines Fokker Dr. 1 Dreideckers vor - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Die Fokker Dr. 1 wurde aufgrund ihrer Wendigkeit von den deutschen Assen des ersten Weltkrieges wie Manfred von Richthofen ("Roter Baron"), Werner Voss und anderen geschätzt - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Das wichtigste Instrument ist der Fahrtmesser - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Am Abend des 10. Juli besuchten auch die B 25 der Flying Bulls sowie die DC 6 Wels - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Die DC 6 war in den 1950er Jahren eines der klassischen Langstreckenflugzeuge - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Dieses Flugzeug gehörte einst dem jugoslawischen Staatschef Tito; man beachte den Kondensstreifen des modernen Verkehrsflugzeuges oberhalt der DC 6 - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Ing. Madrian führte die BD 5 im Flug vor - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Diese beiden Bücker (Jungmann & Jungmeister) waren durch ein Band miteinander verbunden, was von den Piloten höchste fliegerische Präzision forderte - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Siegfried "Blacky" Schwarz führte die Bell AH 1 "Cobra" der Flying Bulls mit beeindruckenden Flugmanövern vor - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Drei Bücker Jungmann im "Static Display" - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Moderne Feuerlöschfahrzeuge wie der "Panther", der bei zahlreichen Flughafenfeuerwehren im Einsatz ist, verfügen über modernste Löschtechnik; rechts im Bild ein Austrian Wings Kameramann - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Zwei DeHavilland Tigermoth und eine Boeing Stearman im Formationsflug - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

 

Am Sonntag raubte Hannes Arch mit seinen beeindruckenden Flugmanövern den Zusehern die Sprache - Fotos: P. Radosta / Austrian Wings

Erstmals in Österreich zu sehen war der Nach- oder besser gesagt Neubau (nach Originalplänen) der legendären Messerschmitt Me 262 "Schwalbe" aus dem Zweiten Weltkrieg - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Der Pilot der aufgrund ihrer eleganten Form auch "Schwalbe" genannten Me 262 winkt dem begeisterten Publikum zu - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Die Me 262 war der Schrecken alliierter Bomber und Jägerbesatzungen und in den Händen eines erfahrenen Piloten eine extrem wirkungsvolle Waffe; während Start und Landung war sie allerdings sehr verwundbar und musste von konventionellen Jägern geschützt werden; Treibstoff- und Pilotenmangel verhinderten jedoch, dass diese Maschine noch in großen Stückzahlen zum Einsatz kam; glücklicherweise, denn bei einer längeren Dauer des Krieges in Europa wären die ersten Atombomben womöglich nicht auf Hiroshima und Nagasaki sondern auf deutsche oder österreichische Städte gefallen; heute ist sie gefeierter Star auf Airshows weltweit - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Die Me 262 bei einer Rolle; im rechten unteren Bildrand ist ein modernes Verkehrsflugzeug zu sehen - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Nur eine handvoll ausgewählter Piloten dürfen die extrem anspruchsvolle Me 262 fliegen - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

 


"Miss Lucy" ist die einzige in Österreich stationierte Tiger Moth - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Blick aus dem vorderen Cockpit der Tiger Moth - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Fliegen in seiner ureigensten Form; keine Kanzel, kein Glas stört, Fluggenuss pur ... - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Bücker Jungmann und Tigermoth in Formation - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Flug in den abendlichen Himmel über Oberösterreich ... - Fotos: P. Radosta / Austrian Wings

 


Die Tigermoth bevorzugt Graspisten, hier im Endanflug auf Wels - Foto: P. Radosta / Austrian Wings


Der Autor im Cockpit der Tigermoth; Mitflüge sind möglich, weitere Informationen auf der Homepage (siehe Links unterhalb) - Foto: Markus Dobrozemsky

 

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Links:

Weisse Möwe Wels

Tigermoth.at

Text: P. Radosta
Fotos: P. Radosta, M. Dobrozemsky, M. Huber