Am kommenden Dienstag wird Airbus Chef Thomas Enders im Airbus Werk in Stade persönlich den Startschuss für die Aufnahme der Komponentenproduktion geben.
Doch nicht nur Airbus selbst profitiert von der Aufnahme der Bauarbeiten, betroffen sind auch eine ganze Reihe von Zulieferern, die sich nun über Aufträge freuen können, etwa die Elbe Flugzeugwerke in Dresden, die PFW Aerospace in Speyer oder Eurocopter in Donauwörth.
Europaweit sind bei Airbus allein mit dem A 350 Programm rund 6.000 Mitarbeiter beschäftigt, bis zu 13.000 sollen es noch werden, so die Deutsche Presse Agentur in einer Meldung. Etwa 1.700 dieser Arbeitsplätze seien an deutschen Standorten geschaffen worden.
Mehr als 500 Aufträge liegen vor
Für den Airbus A 350 liegen derzeit 535 Festbestellungen vor, rund 300 weniger als für seinen schärften Konkurrenten, den Dreamliner von Boeing.
In den nächsten 20 Jahren schätzt Airbus den Bedarf an Verkehrsflugzeugen der A 350 Generation auf rund 5.800 Maschinen.
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(red)