Wie Austrian Airlines Sprecher Michael Braun gegenüber Austrian Wings mitteilte, habe sich auf dem Weg von Wien nach Innsbruck ein Sicherheitsmechanismus am linken Triebwerk aktiviert, obwohl das von den Piloten nicht aktiv eingeleitet worden sei.
Dieser Mechanismus regle die Propellerdrehzahl, sie habe sich durch den automatischen Eingriff "innerhalb der Toleranzgrenzen" erhöht.
Braun: "Sicherheit kommt bei Austrian Airlines an allererster Stelle, daher hat sich der Pilot entschieden, das betroffene Triebwerk händisch abzuschalten und vorzeitig in Salzburg zu landen." Ein Standardverfahren, das auch immer wieder im Simulator trainiert werde.
Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine Dash 8-400 (OE-LGH), der Start in Wien erfolgte um 13:35 Uhr, die Landung erfolgte um 14:41 Uhr in Salzburg. Die Passagiere wurden mit dem Bus nach Innsbruck gebracht, während die betroffene Maschine in Salzburg von Technikern einer eingehenden Untersuchung unterzogen wird.
Für die 40 Passagiere und die Besatzung habe zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden, so Braun.
(red)