Dabei kam mindestens ein Passagier ums Leben, mindestens 34 erlitten Verletzungen, teilten die örtlichen Behörden mit.
Das Flugzeug befand sich als Flug 4C-8250 auf dem Weg von der kolumbianischen Hauptstadt Bogota zur Insel San Andres. Zum Unglückszeitpunkt herrschen schwere Gewitter in der Gegend.
Während des Landenafluges wurde die Maschine laut Augenzeugenberichten mindestens drei Mal von Blitzen getroffen, schlug anschließend hart rund 80 Meter vor der Piste auf und zerbrach in drei Teile. Der Unfall ereignete sich gegen 01:49 Uhr Lokalzeit.
Zunächst gab es unterschiedliche Angaben über die Anzahl der Personen an Bord. Die lokale Polizei sprach von 131 Menschen, während die Fluglinie 127 Menschen, darunter sechs US-Bürger, fünf Franzosen, vier Brasilianer und zwei Deutsche bestätigte.
Die Unglücksmaschine wurde 2003 gebaut und flog zum heurigen Frühjahr beim britischen Billigflieger Easyjet.
Aires übernahm das Flugzeug im März dieses Jahres in ihre Flotte.
Die Airline betreibt nach eigenen Angaben 10 Boeing 737-700, 11 Dash 8-200 und zwei Dash 8-400NextGen.
(red)