Das gemeinsame Konzept sieht vor, die zum Konzern gehörenden Bodenverkehrsdienste künftig in der bereits bestehenden hundertprozentigen FMG-Tochtergesellschaft AeroGround zu organisieren. Die bisher bei der Muttergesellschaft beschäftigten Mitarbeiter gehören auch weiterhin der FMG an, werden aber in der Praxis an die AeroGround ausgeliehen. Der Aufsichtsrat beauftragte die Geschäftsführung der FMG damit, jetzt die vertraglichen Voraussetzungen für eine Umsetzung des Sanierungskonzeptes zu schaffen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Flughafen München GmbH, Staatsminister Georg Fahrenschon, erklärte, das gemeinsame Konzept der Geschäftsführung und der Arbeitnehmervertreter sei Basis für den zukünftigen Betrieb des Ground Handling unter dem Dach der FMG. „Der Aufsichtsrat begrüßt die von allen Beteiligten gefundene Konzeption ausdrücklich. Jetzt gilt es, zügig alle Rahmenbedingungen für ein ausgeglichenes Betriebsergebnis umzusetzen.“
„Damit zeichnet sich nun eine dauerhaft tragfähige Lösung ab, die sowohl den Interessen der Mitarbeiter als auch den Erfordernissen des Wettbewerbs gerecht wird“, erklärte Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung der FMG. „Wir haben immer betont, dass der Fortbestand des Ground Handlings im FMG-Konzern für uns von zentraler Bedeutung ist.“ Auch der Betriebsratsvorsitzende der FMG, Michael Börries, zeigte sich mit der erzielten Einigung zufrieden: „Wir haben für die Beschäftigten des FMG-Ground Handlings die Arbeitsplätze gesichert und eine echte Zukunftsperspektive eröffnet.“
Links:
(red / Flughafen München)