Laut "Presse" habe der Flughafen Wien von Mitte 2004 bis Jänner 2007 die Tätigkeiten der Beratungsagentur der Firma Hochegger, einst die zweitgrößte PR-Agentur Österreichs, in Anspruch genommen.
"Die Presse" schreibt in ihrer morgen erscheindenden Ausgabe von insgesamt einer Million Euro, die Hochegger für nicht genau definierte Beratungsleistungen erhalten haben soll.
Der Flughafen selbst bestätigte laut einem Bericht des ORF lediglich 200.000 Euro. Diese seien zudem an die PR-Agentur und nicht an Hochegger persönlich geleistet worden und außerdem "durchaus üblich" gewesen, hieß es.
Hochegger sei für die "Unterstützung der Öffentlichkeitsareit" engagiert worden, so die "Presse" unter Berufung auf Flughafensprecher Peter Kleemann. Es gebe keinen Zusammenhang mit dem Projekt Skylink.
Peter Hochegger selbst ist mittlerweile nicht mehr Eigentümer der Agentur, dafür durch die BUWOG Affäre in die Schlagzeilen geraten. Vor etwa einem Jahr erstattete er Selbstanzeige in der Causa Buwog.
(red)