In einem Artikel in der Zeitschrift "NEWS" (31/2010) von Kurt Hofmann wird Lufthansa Boss Wolfgang Mayrhuber mit den Worten "Die Austrian Airlines werden heuer auf jeden Fall cashpositiv sein und damit kein Geld mehr verbrennen."
Gleichzeitig wünsche sich Mayrhuber - selbst Österreicher - jedoch "mehr Drive bei der AUA".
AUA Vorstand Dr. Peter Malanik - Foto: P. Radosta / Austrian Wings
Auch AUA Vorstand Dr. Peter Malanik bekräftigt in dem Artikel das finanzielle Ziel für 2011: "Zugegeben, es ist kein wahnsinnig ambitioniertes Ziel, weniger Geld auszugeben als man einnimmt. Man darf aber nicht vergessen, von welcher Ausgangsposition wir kommen", so Malanik in Anspielung auf die herben Verluste der Vergangenheit; 2008 waren es -429 Mio. Euro, 2009 immer noch -325,9 Mio. Euro und auch das erste Halbjahr 2010 war mit einem Verlust von 67 Mio. Euro immer noch weit von einem positiven Ergebnis entfernt.
Langstrecke erstmals profitabel
Auf der Langstrecke gebe es erstmals positive Ergebnisse, beschreibt Peter Malanik die Situation. Dort hatte man in der Vergangenheit "miserable Erträge bei hoher Auslastung". Durch den "weltweiten Lufthansa Vertrieb sind wir erstmals in der Geschichte der Austrian auf der Langstrecke profitabel."
In der Vergangenheit habe die AUA "Kundensegmente akquiriert, die niemanden mehr interessierten", beispielsweise "Billigpassagiere von England nach Indien", analysiert Kurt Hofmann einen wichtigen Punkt.
"Jetzt sind wir auf dem Weg, eine normale Fluglinie zu werden: mit einem Europaverkehr, der einer rentablen Langstrecke zuliefert."
AUA-Vorstand Dr. Peter Malanik in "NEWS"
Das sei nun anders - "Jetzt sind wir auf dem Weg, eine normale Fluglinie zu werden: mit einem Europaverkehr, der einer rentablen Langstrecke zuliefert", gibt sich Peter Malanik zuversichtlich.
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(red)