Dies teilte die Lotsengewerkschaft USCA mit. Nun müsse die Gewerkschaftsführung noch über die Dauer des Streiks entscheiden, hieß es.
Hintergrund des Arbeitskampfes ist eine neue Regelung bei den Überstunden und Ruhezeiten, die für die Lotsen eine deutliche Verschlechtertung bedeute.
Die Tourismusbranche zeigte sich besorgt und forderte die Regierung auf, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Der Fremdenverkehr ist einer der wichtigsten Faktoren für die spanische Wirtschaft. Ein Streik im August könnte zu massiven Einbußen führen.
Die spanische Tourismuswirtschaft war besorgt über den anstehenden Streik. Der Hoteliersverband CEHAT forderte die Regierung auf, dafür zu sorgen, dass der Flugverkehr in Spanien nicht zusammenbreche. Er wies darauf hin, dass der Fremdenverkehr ein Schlüsselsektor der spanischen Wirtschaft sei. Im Monat August seien in Spanien zwölf Millionen Reisende unterwegs.
Die spanischen Fluglotsen hatten in der Vergangenheit mehrere Bummelstreiks abgehalten. Ihr letzter offizieller Streik liegt mehr als 20 Jahre zurück.
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(red)