Die DA42 NG ausgestattet mit Austro Engine Motoren für „Diamond do Brasil“ wurde innerhalb von 63 Flugstunden inklusive Atlanktiküberquerung nach Sao Paulo überstellt.
Martin Scherrer, Chefpilot der „Diamond Airborne Sensing“, flog die 17.257 km lange Strecke vom Headquarter in Wiener Neustadt, Österreich, zu „Diamond do Brasil“ in Sao Paulo, Brasilien in mehreren Etappen: Wr. Neustadt, Österreich - Dortmund, Deutschland – Wick, Schottland – Reykjavik, Island – Narsarsuaq, Grönland – Goose Bay, Sept Iles und Sherbrooke, Kanada – Manassas, VA, USA – Melbourne, FL, USA – Nassau, Bahamas – La Romana, Dom. Republik – Sankt Maarten, Niederländische Antillen – Port of Spain, Trinidad/Tobago – Cayenne-Rochambeau, Franz. Guyana – Macapa, Belem, Palmas, Uberlandia, Jun Diaí und Sao Paulo, Brasilien.
„Selbst über der Karibik, die für gefährliche Gewitterzellen bekannt ist, musste ich mir im Cockpit einer DA42 NG keine Sorgen machen“, so Martin Scherrer. „Da das Flugzeug unter anderem mit Stormscope, Enteisungs- und Sauerstoffanlage ausgerüstet ist, konnte ich die Gewitterzellen ganz leicht umfliegen.“ Durch den sparsamen Treibstoffverbrauch sind auch lange Wasserüberquerungen ganz ohne spezielle Ferrytanks für das Flugzeug kein Problem.
Seit 2007 bereitet „Diamond do Brasil“ den brasilianischen Markt für den Vertrieb von Diamond Flugzeugen vor und kann nun Wartungen, Garantien und After Sales Service selbständig abwickeln. Mit der Zulassung der DA42 NG und DA42 MPP NG im April diesen Jahres durch die brasilianische Luftfahrtbehörde ANAC (Agencia Nacional de Aviacao Civil) will man nun den weltweiten Erfolgszug der Diamondflugzeuge auch in Brasilien fortsetzen.
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(red / Diamond Aircraft)