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Lufthansa setzt auf China und tauft dritten A 380 auf den Namen "Peking"

Bei der Ankunft in Peking wurden die chinesische und die deutsche Flagge aus dem Cockpit geschwenkt - Foto: Lufthansa

Die deutsche Lufthansa setzt große Hoffnungen auf den Wachstumsmarkt in China und unterstreicht dies mit der Taufe ihres dritten A 380 auf den Namen der chinesischen Hauptstadt.

Wolfgang Mayrhuber am Donnerstag in Peking: "Wir wollen nicht nur mit dem Markt wachsen, sondern auch neue Märkte eröffnen. Wir stehen erst am Anfang der Zukunft, der Markt ist so groß, dass noch welche dazu kommen könnten."

Die asiatisch-pazifische Region, wo Lufthansa rund 20 bis 25 Prozent ihres Passagieraufkommens lukriert, sei der am schnellsten wachsende Markt der Welt. Die Flugverbindungen nach China machten davon wiederum rund 30 Prozent Anteil aus, bei einer Auslastung von über 80 Prozent..

Wohl nicht zuletzt deshalb wurde am Flughafen Peking in einer feierlichen Zeremonie der dritte A 380 der Lufthansa, die D-AIMC, auf den Namen "Peking" getauft. Der Schriftzug befindet sich einmal in deutscher Sprache und einmal in chinesischen Schriftzeichen am Rumpf des A 380.

Der dritte A 380 von Lufthansa trägt den Namen "Peking" - Foto: Lufthansa

Eine Premiere, denn Lufthansa tauft, anders als etwa ihre Österreich Tochter Austrian Airlines,  die eigenen Flugzeuge traditionell auf die Namen deutscher Städte.

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(red)